Brexit - das Phantom
- Ersteller des Themas Mendelssohn
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Berfin1980
Well-Known Member
Mit der Krönung hat es noch Zeit. Wird wohl erst im nächsten Sommer stattfinden. Im Moment sammelt er aber Minuspunkte. Erst das mit der Schreibgarnitur (warum kann er die nicht selbst anders platzieren und gestern dann die Verwechslung vom Datum und das Fluchen wegen den Füller der ein Leck hatte.
Auch gibt es noch die Untersuchungen zu seinen Millionen die er von den Öl Scheichs erhielt.
sommersonne
Well-Known Member
Vielleicht lag es daran das er nicht nur König wurde, was sicher schon anstrengend ist, und dann ist er ein Mensch der gerade seine Mutter verloren hat. Sich da zu beherrschen würde jedem schwer fallen und der Jüngste ist er auch nicht mehr. Als kauzig ist er ja sowieso bekannt.
Ich würde das nicht überbewerten, das sind Ausnahmesitustionen. Abwarten wie er sich benimmt wenn der Druck nach einiger Zeit abgenommen hat.
Ich würde das nicht überbewerten, das sind Ausnahmesitustionen. Abwarten wie er sich benimmt wenn der Druck nach einiger Zeit abgenommen hat.
Bintje
Well-Known Member
Die Wartezeit auf Facharzttermine ist wirklich katastrophal und drastisch insbesondere bei Zahnärzten, vermeldete kürzlich auch das Ärzteblatt.
Wer im NHS versichert ist, wartet bis zu drei Jahre, außerdem muss man beim Zahnarzt zahlen, und das können sich längst nicht alle leisten.
Glücklich diejenigen, die in GB privat versichert sind! Aber auch die stoßen dort auf den verbreiteten Fachärztemangel.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/zahnarztnotstand-grossbritannien-101.html
Horror, echt! Und nicht nur bei Zahnschmerzen. Ich kann wirklich von Glück reden, dass ich in Deutschland war, als mein CA diagnostiziert und operiert wurde. In England würde ich als Nicht-Privatversicherte wahrscheinlich immer noch warten, weil allein die Zeit bis zu einschlägigen FA-Besuchen ellenlang gewesen wäre; da hätte das Biest längst gestreut. In meiner SHG meldete sich kürzlich eine Frau, die gewillt war, für eine dringend notwendige Kontrolle von England extra hierher zu reisen, egal welche Klinik, meinte sie. Das sagt irgendwie auch schon alles.
Bintje
Well-Known Member
So, dank des "Spiegel", der offensichtlich auf den Hund gekommen ist, wissen wir nun auch alles über die Corgis der Queen.
Und über die gänzlich anderen Vorlieben ihres Ältesten. Wer es hinter die Bezahlwand schafft, erfährt mit stockendem Atem:
"Charles beschied der Presse 1969 kurz nach seiner offiziellen Amtseinführung als Prince of Wales, er könne Corgis nicht besonders leiden. Sein Satz »I like Labradors« war vermutlich seine Variante, sich von seiner Mutter zu emanzipieren, soweit das als Thronfolger eben möglich ist. Heute haben er und Camilla zwei Jack Russell Terrier namens Bluebell und Beth, beide aus dem Tierschutz."
www.spiegel.de
Wo die verwaisten Corgis namens Muick und Sandy jetzt unterkommen? Eine Frage, die mich seit dem Betrachten des von Alu im Kerzenthread geposteten Bildchens wirklich bewegt hat, aber nun ist sie endlich beantwortet - Gott sei Dank! ^^
"Dass die beiden Hunde nach dem Tod der Queen nun ausgerechnet bei Andrew (und seiner Exfrau Sarah, der Herzogin von York) bleiben sollen, dem spätestens mit seinem Missbrauchsverdacht komplett indiskutablen Schmachroyal, passt nicht ins öffentlich wahrgenommene Flauschkonzept, das den Corgi als königliches Folkloretier umgibt."
Flausch? Folkloretierchen? Ganz ehrlich, auf mich wirkten sie eher wie royale Wadenbeißerchen .. ;- )
Nix für ungut. Trotz ihres merkwürdigen neuen Herrchens wünsche ihnen noch ein fröhliches, gutes, möglichst verspieltes schönes Hundeleben.
Und über die gänzlich anderen Vorlieben ihres Ältesten. Wer es hinter die Bezahlwand schafft, erfährt mit stockendem Atem:
"Charles beschied der Presse 1969 kurz nach seiner offiziellen Amtseinführung als Prince of Wales, er könne Corgis nicht besonders leiden. Sein Satz »I like Labradors« war vermutlich seine Variante, sich von seiner Mutter zu emanzipieren, soweit das als Thronfolger eben möglich ist. Heute haben er und Camilla zwei Jack Russell Terrier namens Bluebell und Beth, beide aus dem Tierschutz."
(S+) Queen Elizabeth II.: Was die Vernarrtheit in Corgis über den Charakter der Königin erzählt
Die Liebe der Queen zu Corgis ist legendär. Und verrät mehr über die Frau Elizabeth Windsor, als man zunächst vermutet.
www.spiegel.de
Wo die verwaisten Corgis namens Muick und Sandy jetzt unterkommen? Eine Frage, die mich seit dem Betrachten des von Alu im Kerzenthread geposteten Bildchens wirklich bewegt hat, aber nun ist sie endlich beantwortet - Gott sei Dank! ^^
"Dass die beiden Hunde nach dem Tod der Queen nun ausgerechnet bei Andrew (und seiner Exfrau Sarah, der Herzogin von York) bleiben sollen, dem spätestens mit seinem Missbrauchsverdacht komplett indiskutablen Schmachroyal, passt nicht ins öffentlich wahrgenommene Flauschkonzept, das den Corgi als königliches Folkloretier umgibt."
Flausch? Folkloretierchen? Ganz ehrlich, auf mich wirkten sie eher wie royale Wadenbeißerchen .. ;- )
Nix für ungut. Trotz ihres merkwürdigen neuen Herrchens wünsche ihnen noch ein fröhliches, gutes, möglichst verspieltes schönes Hundeleben.
Mendelssohn
Well-Known Member
Möglicherweise war die Queen die Institution, die die Briten nicht am Konstrukt des Konigreichs als Mutter des Westens, des Welthandels und als Taufpate der USA zweifeln ließ. Charles hat faktisch gar nicht die Zeit, eine Institution zu werden. Möglicherweise versteht er sich als Nachlassverwalter der Monarchie. Schottland wird nicht zu halten sein, Australien entfernt sich auch zunehmend, Kanada könnte auch wegbrechen.
Auch wird Charles die gesellschaftlichen und politischen Krisen nicht wie seine Mutter weglächeln können. Läuft UK den europäischen Sozialstandards hinterher, wird es nicht nur für die Tories schwierig.
Auch wird Charles die gesellschaftlichen und politischen Krisen nicht wie seine Mutter weglächeln können. Läuft UK den europäischen Sozialstandards hinterher, wird es nicht nur für die Tories schwierig.
Berfin1980
Well-Known Member
Karl der III. ist gerade mal ein paar Tage im Amt und wirft schon 100 Mitarbeiter raus. Das er die Ehrenmitgliedschaft in der FDP bekommt dürfte klar sein. Und das Millionenvermögen ( 750 Millionen Euro ) erbt er steuerfrei. Für normal sterbliche gilt 40% Erbschaftssteuer, zu verdanken haben das Königs, John Major.
Bintje
Well-Known Member
Angeblich wollen sie versuchen, etliche bisher Bedienstete auf anderen Posten einzusetzen und andere großzügig abzufinden.
Holpriger Start: Charles erzürnt mit Personalumbau
König Charles III. sieht sich in seiner kurzen Regentschaft bereits mit einiger Kritik konfrontiert. Für besondere Empörung sorgte zuletzt ein Medienbericht, dem zufolge große Teile des Personals in seiner bisherigen Residenz Clarence House ihren Job verlieren könnten. „Die Entscheidung von...
orf.at
Der "Stern" schrieb, der royale Haushalt in Clarence House werde offiziell eingestellt. Ob Camilla bis zum Umzug in den Buckingham Palace nun eigenhändig Fenster putzt und kostbare Vitrinen abstaubt, ging aber leider nicht daraus hervor. ; )
Das üppige Steuergeschenk ist natürlich Hammer!
In Wahrheit dürften es sehr viel mehr als 750 Mio Euro sein. Ich wette, Grund und Boden, Schlösser, Herrenhäuser und Landsitze sind noch gar nicht miteingerechnet. So gesehen ist Charles mit Sicherheit Milliardär. Normalerweise überlassen viele britische Erben solche imposanten und im Unterhalt äußerst kostspieligen Gemäuer dem National Trust, weil sie ihre Erbschaftssteuern nicht zahlen können oder wollen, damit die Bauten wenigstens als Denkmäler erhalten bleiben und gepflegt werden. Was auch geschieht.
sommersonne
Well-Known Member
Ich könnte mir denken das Camilla und Charles wohl ihre eigenen vertrauten Bediensteten behalten und die der Königin kündigen oder versetzen wird.
Angeblich will er aber auch die königliche Familie beschränken. Keine Ahnung ob das für diese auch finanzielle Konsequenzen hätte.
Alubehütet
Well-Known Member
Queen Elisabeth wurde zu einer Pop-Ikone Grossbritanniens ähnlich den Beatles. Eine andere war Papst Johannes Paul II, Charles ist gegenüber der Queen so glanzlos wie Papst Benedikt. Verstehe nicht, warum er lifetime King bleiben will, von vorneherein ausschließt, Interimslösung zu sein. Vielleicht Dienst- und Pflichtbewusstsein seiner Mutter.