Brexit - das Phantom

Alubehütet

Well-Known Member
Für die EU wird das problematisch, zumal die Briten Netto-Einzahler sind.

Für GB wird es ein Desaster.

Für andere ein Lehrbeispiel.

Das Beste ist: Niemand kann der EU was anhängen, weil die Briten ihren Kahn auch ohne fremdes Dazutun versenkt haben. Ich habe da kein Problem mit. :)
 

alterali

Well-Known Member
Für die EU wird das problematisch, zumal die Briten Netto-Einzahler sind.

Für GB wird es ein Desaster.

Für andere ein Lehrbeispiel.

Das Beste ist: Niemand kann der EU was anhängen, weil die Briten ihren Kahn auch ohne fremdes Dazutun versenkt haben. Ich habe da kein Problem mit. :)
Es geht nicht um Netto-Einzahlungen. das ist pipi.
Es geht auch nicht um Lehrbeispiele.
Es geht um ein miteinander.

Die EU scheint ja zu erwachen, aber konkretes dann bis 2020.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Bei einer EU-Beitritt geht man einen Pakt ohne Ausstiegsmodalitäten ein. Knebelverträge!
Wie kommst du darauf? Natürlich ist der mögliche Austritt vertraglich geregelt wie auch ein möglicher Ausschluss.
Sonderkonditionen können wohl für einen Verbleib ausgehandelt werden, aber nicht für einen Austritt zum Schaden der EU. Dann wäre nämlich der EU-Vertrag nicht das Papier wert, auf dem er geschrieben ist.
Man kann natürlich einen neuen Vertrag zwischen der EU und GB schließen, aber dies erst, nachdem der Austritt mit allen Konsequenzen besiegelt ist. Möglicherweise muss GB aber auch unzählige neue bilaterale Verträge mit den EU-Staaten schließen. Das dauert und keine der Vertragsparteien wird sich ausnehmen lassen.
Junckers Ankündigung, dass der Brexit-Vertrag bald geschrieben sei, sagt noch nichts darüber aus, ob er von den Vertragspartnern auch unterschrieben wird. Seine Botschaft war wohl nur die: an der EU liegt es nicht, wenn die Briten ihren Brexit nicht durchführen.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Ach die Arbeiter, gut das du es verlinkt hast. Die machen ja die Jobs in Britannien die kein Bio Brite mehr machen will. Und das dann noch für kleines Geld. Merkst du was?

Artikel 50 Recht ist bekannt. Das was May da gerade macht ist doch so zu verstehen, das sie es schon abgehakt hat.

Regulär sollte sie darüber mit der EU verhandeln.

Fakt ist kommt keine Einigung zustande dann gelten für den Handel die Bedingungen der WTO. Da muss sie noch einiges an Abkommen schließen in Zukunft.

War sie schon bei Orban?
 

alterali

Well-Known Member
Ach die Arbeiter, gut das du es verlinkt hast. Die machen ja die Jobs in Britannien die kein Bio Brite mehr machen will. Und das dann noch für kleines Geld. Merkst du was?

Artikel 50 Recht ist bekannt. Das was May da gerade macht ist doch so zu verstehen, das sie es schon abgehakt hat.

Regulär sollte sie darüber mit der EU verhandeln.

Fakt ist kommt keine Einigung zustande dann gelten für den Handel die Bedingungen der WTO. Da muss sie noch einiges an Abkommen schließen in Zukunft.

War sie schon bei Orban?

Also ich entsinne mich noch, als die Polen in die EU kamen, hat man in Deutschland teils erhofft teils gefürchtet, dass man Polen als Maurer bekommt.

Die polnischen Maurer sind alle nach UK. Weil, in Deutschland sollte es nur kleines Geld geben.
Orhan ist glaub ich kein Thema. Interessiert wohl nicht.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Großbritannien will die Zuwanderung drastisch beschränken. Für jeden, der auf die Insel will, gelten deshalb künftig strenge Regeln – unabhängig von der Herkunft.

Keine Sonderregeln für EU-Bürger, weitgehender Stopp der Zuwanderung von Geringqualifizierten und Erschwernisse beim Familiennachzug – das sind die Kernpunkte der neuen britischen Zuwanderungspolitik. Zum ersten Mal seit „Jahrzehnte!n“ werde Großbritannien damit „kontrollieren und auswählen, wer ins Land kommen soll“, sagte Premierministerin Theresa May am Dienstag beim Parteitag der Konservativen.

May ist selbst Hardliner, wenn es um Zuwanderung geht. In ihrer Zeit als Innenministerin hat die Behörde die Parole der „feindseligen Umgebung“ ausgegeben und das Ziel gesetzt, die Zuwanderung unter 100.000 zu drücken. Davon ist das Land noch weit entfernt, die Werte liegen um fast das Dreifache darüber.

Zum Vergleich: Deutschland nimmt derzeit jährlich 200.000 Flüchtlinge auf. Wie viele Zuwanderer zusätzlich weiß ich gerade nicht.
 

EnRetard

Well-Known Member
Zum Vergleich: Deutschland nimmt derzeit jährlich 200.000 Flüchtlinge auf. Wie viele Zuwanderer zusätzlich weiß ich gerade nicht.
Das ist kein Vergleich. GB gewährte zwischen Juni 2017 und Juni 2018 14.608 Fluchtmigranten Schutz (Asyl und geringerwertig).
https://www.ons.gov.uk/peoplepopula...le-are-granted-asylum-or-protection-in-the-uk

Du kannst dich bei Interesse durch das gesamte Dokument wühlen. Dabei wirst du herausfinden, dass die Nettomigration (Zuwanderung minus Auswanderung) nach GB im berichteten Zeitraum (es sind die neuesten verfügbaren Daten, neuere gibts erst im November) bei 271.000 Personen lag.

Etwa 60% der Zuwanderer kamen nicht aus der EU. Von den Zuwanderern kam ein beträchtlicher Anteil zum Studieren nach GB. Dazu muss man wissen: GB erhebt exorbitante Gebühren von Studenten aus Drittstaaten. Sie belasten den Etat nicht.
 
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