Nach den sommerlichen Rekordtemperaturen im März haben wir nun einen winterlichen Rekord im April. Der kälteste April seit anno tobac (entweder seit Menschengedenken oder aber seit wenigstens dreißig Jahren). Wurde vor ein paar Tagen vermeldet. Nichtsdestotrotz haben die Nilgänse, nicht die kälteerfahrenen Kanadgänse, ihr Gelege durch den nächtlichen Frost gebracht, und die Küken flitzen munter durch den Teich. Die Kanadagänse sitzen derweil in ihren Nestern (nur die Junggesellen sind noch vereinzelt unterwegs) und versuchen es wohl ein zweites Mal. Der örtliche Anglerverein klaut darüber hinaus ihre Eier und legt Atrappen ins Nest, um die Überbevölkerung im Park zu stoppen. Sonst haben Stockente und Teichhuhn gar keine Chance mehr. Mein Tipp wäre ja ein Schwanenpaar, indirekte Vergrämung der Kanadagänse.
Also der Frühling kommt, aber sehr langsam.