Das ist richtig. Deshalb soll der Baum, dessen Stamm, Umfang etwa 6 m 10 cm hinter meinem Zaun etwa 25 m in die Höhe empor- und und 15 m in die Breite über den Garten und das gesamte Dach ragt, auch nur beschnitten werden. Zweimal die Dachrinnen im Jahr säubern kostert 7oo Euro, 50 Säcke Laub aus dem Garten holen ist auch nicht umsonst und die tägliche Bürgersteigreinigung von Ende Mai bis Anfang März (solane dauert es, bis das Laub einigermaßen weg ist, ist sowieso meins. Äste brechen ab, beschädigen mein Dach und mein Versicherung zahlt, nicht die der Stadt. Ich hatte bei Ela einen dicken Ast im Garten. Es war reines Glück, dass er sich parallel zum Haus gewirbelt hat und nicht quer ins Dach geknallt ist. So gab es nur Schäden an der Fassade und die Baumkrone verschob die alten schweren Ziegel. Die neuen Ziegel der Nachbarhäuser lagen weniger fest. Also viel viel Glück bei der Sache. Und seitdem kämpfe ich um einen Baumschnitt, seit 7 Jahren. Mein Problem sei erkannt, aber die Rechtslage sei Baum vor Haus. Dies habe ich Fridays for Future zu verdanken. Wenn man Hand an den Baum legen würde, und es würde bekannt auf wessen Initiative, dann müsse ich mich vor Aufläufen vorm Haus nicht wundern.
Wenn ich die Stadt richtig interpretiere, keine Chance für einen Schnitt, und wenn was passiert, dann ist es höhere Gewalt. Soweit ich das beurteile, brauchte ich für die Angelegenheit einen Anwalt, den ich nicht bezahlen könnte. Rechtsschutz hat auch schon abgewunken, weil das Problem älter sei als meine Rechtsschutzversicherung. M. a. W. alle sind fein raus und mir wird ein Leben unterm Damoklesschwert zugemutet. Es braucht keinen Jahrhundertsturm, um schwer geschädigte Bäume ordentlich Trockenholz sogar ohne stärkeren Wind verlieren zu lassen.