AW: Der Islam ist die Lösung
ich frag mich ob die westliche Welt wirklich an die Demokratie glaubt . Die Demokratie wird zwahr von denen geprädigt, aber wenn die Demokratie gegen die Vorstellung oder Wünsche der Westen Ergebnisse hervorbringt , wird dies nicht akzeptiert. Und man schmiedet pläne um es zu verändern.
Die sekularische Diktatoren in der arabischen Welt wurden zum grosstenteil vom Westen unterstütz und finanziert. Obwohl das gegen demokratische Grundprenzipien ist. Ich denke der Westen sollte sich ernsthaft Gedanken machen ob sie es mit der Demokratie wirklich ernts meinen oder die Demokratie nur als mittel zum Zweck benutzen.
Der Schah von Persien war damals ein gutes Beispiel für Deine These. Aber auch Saddam Hussein und selbst Ghedaffi wurden als säkulare Diktatorem lange Zeit unterstützt, vor allem weil sie den Islamismus in Zaum zu halten schienen, ähnlich war es bei Mubarak.
Die ursprünglich in Griechenland "erfundene" Demokratie als solche ist ein guter Weg, diente natürlich aber auch immer dazu, die Macht des westlichen, kapitalistischen Systems zu festigen und stellte einen Grund dar, um imperialistisch vorzugehen und Einfluss in den ölproduzierenden Ländern zu gewinnen und zu erhalten bzw unliebsame Systeme zu zerstören, wie man besonders beim Irak gut sehen konnte. Saddam wurde einfach zu mächtig.
Ich finde es echt spannend, wie sich "der Westen" (grobe Verallgemeinerung, ich weiß) verhalten wird, wenn sich der Islam in vielen Ländern auf demokratische Weise etablieren wird.
Demokratie heißt im ursprünglichen Sinne des Wortes, dass alle Bürger eines Landes regieren, das müsste eigentlich im Kommunismus genauso möglich sein wie im Kapitalismus und eigentlich auch im Islam. Aber alle diese Systeme habe auch gezeigt, dass sie diktatorisch werden können.
Ob eine Gesellschaft gut oder schlecht ist, liegt eben am Individuum und nicht am System.