Die meisten Deutschen lehnen Sinti und Roma ab

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KiraS

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Wirtschaftsflüchtling find ich auch nicht ehrenrührig.
Es geht aber bei den Roma häufig auch nicht nur um besseres Ein/Auskommen.

Wenn Deutsche nach Skandinavien gehen, weil sie dort etwas besseres finden, spricht man selten von Flüchtling,

Asiaten die hier in Deutschland leben, meist in sehr gehobenen beruflichen Positionen, würde man kaum als Wirtschaftsflüchtlinge bezeichen, sondern eher als ehrgeizig.
 
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Laledevri

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Also die Generation der türk., ital., griech.....Gastarbeiter waren größtenteils Wirtschaftsflüchtlinge. Ja?

Dreh den Leuten doch nicht so gruselig das Wort im Mund herum.
Das war eine gegenseitige Win-Win-Situation. Die "Gastarbeiter" kamen, weil sie sich erhofften, Geld für ein besseres Leben zu verdienen. Das Deutschland der Wirtschaftswunderzeit hatte Arbeiter dringend nötig.

Mit der heutigen Situation kann man das überhaupt nicht vergleichen.
 
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Decebal

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Wenn jemand von einem Land mit schlechten wirtschaftlichen Aussichten und niedrigen Löhnen in ein Land fährt, weil er sich dort bessere Chancen verspricht, dann kann man ihn durchaus Wirtschaftsflüchtling nennen. Ob das nun in den 60ern Italiener und Türken waren, in den 90ern ehemalige DDR-Bürger und heute kommen sie halt aus Bulgarien und Rumänien.

Wir drehen uns um den Kreis wie ein Hund um den Schwanz herum. Es geht hier nicht um diejenigen, die aus einem Land mit schlechten wirtschaftlichen Aussichten und niedriegen Löhne woanders fahren, sondern um diejenigen, die als Lumpen in D. ankommen und nicht tragbar sind und die schlicht als Zigeuner oder Rroma verspottet werden. Es geht hier nicht um Arbeitswillige, die etwas in einem besseren Land schaffen wollen, sondern um Parasite, wo immer die ankommen.
 
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KiraS

Guest
Wir drehen uns um den Kreis wie ein Hund um den Schwanz herum.

Das Problem ist ja, das sich das Problem auch nicht so einfach lösen lässt.
Wir haben nun mal die EU-Freiheiten und müssen damit umgehen.
Ich habe sicherlich Probleme damit, wenn sich eine (Rumänin oder Bulgarin) vermeintlich Schwangere (ich habe gesehen, wie sie sich das Kissen unter dem Kleid wieder rausgezogen hat) vor mein Lieblingskaufhaus setzt und betttelt.
Manchmal läuft es mir wirklich heiß den Nacken runter: ist das unsere Zukunft?
 
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Decebal

Guest
Dreh den Leuten doch nicht so gruselig das Wort im Mund herum.
Das war eine gegenseitige Win-Win-Situation. Die "Gastarbeiter" kamen, weil sie sich erhofften, Geld für ein besseres Leben zu verdienen. Das Deutschland der Wirtschaftswunderzeit hatte Arbeiter dringend nötig.

Mit der heutigen Situation kann man das überhaupt nicht vergleichen.

Gerade deswegen bin ich gegen den Begriff Wirtschaftsflüchtlinge.
Einerseits, gibt es Osteuropäer, die sich erhoffen, Geld zu verdienen, in einer Win-Win Situation (als Fachkräfte). Also keine Wirtschaftsflüchtlinge.
Zweitens gibt es die Unterschicht, die Lumpen, die Parasiten sind, immer wo immer, in Osteuropa oder Westeuropa. Also keine Wirtschaftsflüchtlinge.
Diese Parasiten kommen insbesondere aus Mittel-Südosteuropa. RO ist das größte Land hier und hat also den größten Anteil davon.
Osteuropa (und prozentuell auch RO) hat versagt, diese Lumpen zu integrieren. Die Lumpen wurden zu Nomaden, sind aber doch EU-Bürger, mit Freizügigkeit.
Wie kann man diese Lumpen doch integrieren? Das ist das Problem. Ohne die Schuld auf die Ethnie der Rroma zu geben.
 

alterali

Well-Known Member
Das Problem ist ja, das sich das Problem auch nicht so einfach lösen lässt.
Wir haben nun mal die EU-Freiheiten und müssen damit umgehen.
Ich habe sicherlich Probleme damit, wenn sich eine (Rumänin oder Bulgarin) vermeintlich Schwangere (ich habe gesehen, wie sie sich das Kissen unter dem Kleid wieder rausgezogen hat) vor mein Lieblingskaufhaus setzt und betttelt.
Manchmal läuft es mir wirklich heiß den Nacken runter: ist das unsere Zukunft?

Willst Du die Zukunft an Einzelpersonen fest machen.
Mnache Frauen lassen sich die Kissen unter die Nippel schieben und machen damit Karriere.
 
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Decebal

Guest
Das Problem ist ja, das sich das Problem auch nicht so einfach lösen lässt.
Wir haben nun mal die EU-Freiheiten und müssen damit umgehen.
Ich habe sicherlich Probleme damit, wenn sich eine (Rumänin oder Bulgarin) vermeintlich Schwangere (ich habe gesehen, wie sie sich das Kissen unter dem Kleid wieder rausgezogen hat) vor mein Lieblingskaufhaus setzt und betttelt.
Manchmal läuft es mir wirklich heiß den Nacken runter: ist das unsere Zukunft?

Das war hier unsere Vergangenheit und wird doch noch unsere Zukunft sein (weil nicht alle in Rom oder Duisburg hausen; es sind noch genügende hier geblieben). Die Leute sind dieselben, aber haben nun Freizügigkeit. Zünisch würde ich sagen: Willkommen im Club.
Wegen der Freizügigkeit, lernt der Westen was Neues.
Das Problem ist nicht leicht. Und ich verstehe den Unmut der Deutschen. Aber: alle Deutschen haben 20 Jahr vorher unseren Unmut kritisiert und nicht verstanden.
Wie gesagt: wir haben gescheitert.
Die Gefahr ist, alles ethnisch auf die Zigeuner zu schieben.
Und in Osteuropa, mit der Sklawen-Geschichte der Rroma, wird alles in einem Topf gestellt. Die Zigeuner sind schuld. Die können nicht zivilisiert werden....
Osteuropa, mit ihrer Zigeuner-Geschichte, ist gescheitert, diese Lumpen zu integrieren. Vielleicht kann der Westen was besser machen, ohne diese Sklawen- und Diskriminierunggeschichte zu haben.
 
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KiraS

Guest
Gerade deswegen bin ich gegen den Begriff Wirtschaftsflüchtlinge.
Einerseits, gibt es Osteuropäer, die sich erhoffen, Geld zu verdienen, in einer Win-Win Situation (als Fachkräfte). Also keine Wirtschaftsflüchtlinge.
Zweitens gibt es die Unterschicht, die Lumpen, die Parasiten sind, immer wo immer, in Osteuropa oder Westeuropa. Also keine Wirtschaftsflüchtlinge.
Diese Parasiten kommen insbesondere aus Mittel-Südosteuropa. RO ist das größte Land hier und hat also den größten Anteil davon.
Osteuropa (und prozentuell auch RO) hat versagt, diese Lumpen zu integrieren. Die Lumpen wurden zu Nomaden, sind aber doch EU-Bürger, mit Freizügigkeit.
Wie kann man diese Lumpen doch integrieren? Das ist das Problem. Ohne die Schuld auf die Ethnie der Rroma zu geben.

Ich spüre deine Wut.
Und ich finde es auch gut, dass du dich abgrenzt, deine eigene Meinung hast.
Ich weiß nicht, wer du bist.
Aber ich finde es auch gut, dass du mir zugestimmt hast, dass den Kriegsflüchtlingen aus Syrien hier eine neue Heimat geboten werden sollte.!!! Viel eher als Wirtschaftsflüchtlingen!
 
D

Decebal

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Ich spüre deine Wut.
Und ich finde es auch gut, dass du dich abgrenzt, deine eigene Meinung hast.
Ich weiß nicht, wer du bist.
Aber ich finde es auch gut, dass du mir zugestimmt hast, dass den Kriegsflüchtlingen aus Syrien hier eine neue Heimat geboten werden sollte.!!! Viel eher als Wirtschaftsflüchtlingen!

Ich bin wirklich nicht wütend. Sondern bewusst, ohnmächtig zu sein, was sinnvolles für die Lösung des Problems zu schreiben...
 
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