Mendelssohn
Well-Known Member
Ich finde Religionsunterricht in Schulen besser aufgehoben als in der Sonntags- oder Muftischule. Manchmal sind pädagogische, rechtliche und metaphysische (logische) Standards hilfreich.Jo ich weiß und?
Ich finde Religionsunterricht in Schulen besser aufgehoben als in der Sonntags- oder Muftischule. Manchmal sind pädagogische, rechtliche und metaphysische (logische) Standards hilfreich.Jo ich weiß und?
Die bekommst ja im allgemeinen Ersatzunterricht?Ich finde Religionsunterricht in Schulen besser aufgehoben als in der Sonntags- oder Muftischule. Manchmal sind pädagogische, rechtliche und metaphysische (logische) Standards hilfreich.
Ethikunterricht in der Schule, Religionsunterricht im Hinterhof oder in der Sakristei? Wie in den USA?Die bekommst ja im allgemeinen Ersatzunterricht?
Ich glaube nicht, dass es viele religiöse Menschen gibt, die der Meinung sind, der Religionsunterricht in der Schule sei in Qualität, Inhalt und Umfang dementsprechend, dass er den eines Glaubenshauses ersetzt.Ethikunterricht in der Schule, Religionsunterricht im Hinterhof oder in der Sakristei? Wie in den USA?
Es gibt durchaus einen Bedarf an Religionsunterricht. Viele Eltern wünschen sich eine religiöse Heimat für ihre Kinder, ohne irgendwelche fundamentalistischen Motive im Hintergrund. Sie vertrauen dem Religionsunterricht in der Schule. Es gibt zwar unter den Lutheranern eine gewisse Tradition von Bibelstudien, die für Kinder meistens in die Ferien verlegt werden, aber die Sonntagsschule ist in Deutschland nicht kulturell verankert. Daher paßt es zur deutschen Kultur, den islamischen Unterricht nicht in der Gemeinde, sondern in der Schule zu erteilen, die unter staatlicher Aufsicht steht. Etwas anderes ist die DITIB prinzipiell auch nicht. Gerade deshalb erhält sie aber auch nicht als staatliche Behörde der Türkei die Oberaufsicht auf Unterricht in Deutschland. Finde ich ziemlich logisch. Das deutsche Schulministerium mischt sich ja auch nicht in den christlichen Religionsunterricht in der Türkei ein, der dort immerhin an privaten Schulen gegeben wird.Ich glaube nicht, dass es viele religiöse Menschen gibt, die der Meinung sind, der Religionsunterricht in der Schule sei in Qualität, Inhalt und Umfang dementsprechend, dass er den eines Glaubenshauses ersetzt.
Wem dieser wichtig ist, der schickt sein Kind ohnehin bereits zusätzlich hin.
Ich habe noch nie gehört, daß irgendwo "Religionsarbeiten" geschrieben werden. Gerade nicht zu Fritzchens Zeiten. Eine Mappe fürs Fach in Ordnung zu halten, dürfte das äußerste sein, was der Religionslehrer/die Religionslehrerin heutzutage in die Benotung des Schülers einbezieht. Zu Fritzchens Zeiten reichte die Beteiligung am Unterricht. Es handelte sich um ein sogenanntes mündliches Fach wie Erdkunde oder Physik.Ein religiöser Witz ,den müßt ihr heute Abend noch ertragen
Fritzchen hatte in einer Religionsarbeit
Eine sechs bekommen.
Lag das am Lehrer oder am Lehrplan? Oder anders gefragt: sieht/sah der Türkischunterricht zugleich sowas wie einen Kulturunterricht vor, der dann auch in die türkische Version des Islam einführen sollte, und nicht nur Sprachunterricht?
Meinst du die in vielen Bundesländern praktizierte Art von Religionsunterricht, also mit Vokation/Missio/islamischer Entsprechung?Ich finde Religionsunterricht in Schulen besser aufgehoben als in der Sonntags- oder Muftischule. Manchmal sind pädagogische, rechtliche und metaphysische (logische) Standards hilfreich.
Ich habe noch nie gehört, daß irgendwo "Religionsarbeiten" geschrieben werden...
Inzwischen hat sich an Schulen zwar eine sehr dubiöse Testkultur auch in den mündlichen Fächern eingestellt, ...