sommersonne
Well-Known Member
Verhandeln, Hilfe anbieten.@sommersonne Die Kurden wollen sie nicht.
Verhandeln, Hilfe anbieten.@sommersonne Die Kurden wollen sie nicht.
Nein, ist es nicht.Und das ist der Punkt.
Wir wollen die nicht, die wollen sie nicht.
Die gehören nunmal uns.
Wenn das eigene Kind die Scheibe beim Nachbarn einwirft, sagt man auch nicht:
"das arbeitest du dann jetzt bei dem im Haushalt ab und er verlangt 3 Monate Hausrrest - ein Zimmer hat er für dich zwar nicht, aber dann lebst halt für die Zeit in seinem Keller.
Hättest halt nicht auf seinem Grundstück seine Scheibe einwerfen dürfen. Wenn du dich danach benimmst, darfst du wieder zurück. Ausser du wärst adoptiert, dann würden wir dich halt danach wegschicken."
Ist nicht das gleiche und doch dasselbe.
Na wer weiß was ich da wieder gesehen und gehört habe.Die Nazis wurden nicht resozialisiert.
Die wurden laufen gelassen und durften so tun als wäre nie etwas gewesen.
Ich rede von denen die da so mitgemacht haben, nicht von den grossen Akteuren, den das ist die treffendere Analogie zu den Deutschen im IS - die werden da nicht gerade den Göbbels-Posten besetzt haben, sondern wir Millionen deutsche brave Bürger nur ihre Pflicht im Verhaften, Weiterleiten, Denunzieren, Festhalten, Schalter umlegen etc getan haben.Na wer weiß was ich da wieder gesehen und gehört habe.
Frag doch mal beim VS...Maaßen....usw. nach? Die wurden wunderbar resozialisiert....oh wait....die wurden ja gepampert.Na wer weiß was ich da wieder gesehen und gehört habe.
Ende März 2019 tobte die letzte Schlacht gegen den sogenannten Islamischen Staat. Das Kalifat, das einst große Teile Syriens und des Irak beherrschte, ist militärisch geschlagen. Es waren vor allem die Kurden Nordsyriens, die die Hauptlast im Kampf gegen die Terrormilizen zu tragen hatten. Doch jetzt haben sie ein Problem: Etwa 1.000 ausländische IS-Kämpfer und ihre Angehörigen sind in kurdischer Gefangenschaft. Ihre Heimatländer – allen voran Deutschland, aber auch Frankreich und Großbritannien – zögern, die Ex-Kämpfer und ihre Familien zurückzunehmen.
Die Kurden selbst sind am Ende ihrer Kräfte. Denn die Bewachung und Versorgung der Gefangenen kostet Geld und Personal. Zudem sind die ehemaligen IS-Kämpfer ein hohes Sicherheitsrisiko. Darüber hinaus ist ihre selbstverwaltete Region in Nordsyrien akut gefährdet. Die Türkei droht immer wieder mit Angriffen. Die Kurden fühlen sich im Stich gelassen. Denn sie haben nicht nur ihr Territorium gegen den „IS“ verteidigt, sondern mit ihrem Kampf auch weitgehend verhindert, dass der Terror der Islamisten nach Europa gelangen konnte. „Re:“ hat mit den Kurden in Nordsyrien gesprochen.
(...)Reue war kaum vorhanden, Ausreden es wären nicht alle Soldaten gewesen, der IS wäre ja ein richtiger Staat gewesen usw. Das ist für keine Seite ermutigend für die Zukunft, weder für uns noch für die Kurden.
Es gibt doch Überlegungen wenigstens die Kinder nach Deutschland zu holen. Manche haben ja Großeltern die sich vielleicht kümmern würden. Bis dahin könnte der deutsche Staat den Kurden finanzielle Hilfe anbieten.Ja, das ist richtig. Das fand ich auch .. na ja, nicht bemerkenswert, aber bemerkenswert indolent.
Trotzdem frage ich mich, warum es offenbar keine humanitären Hilfen und offenbar auch sonst keine Unterstützung für die Kurden gibt. Die Kinder der IS-Leute haben ja nun definitiv nichts angerichtet, dämmern zum Teil halbverhungert in der Klinik vor sich hin und werden dort mühsam gepäppelt, während die Eltern womöglich in Irak vor einem internationalen Strafgericht landen.