Das sind, nur noch einmal wiederholt, die selben Quellen wie bislang.
Richtig. Jörg Brase/ZDF hat das vor fünf Tagen sehr viel ausgewogener dargestellt, indem er auch die Rolle der PKK dabei beleuchtet hat.
Während die Erdbebenopfer in Nordsyrien auf Hilfe warten, liefern sich kurdische Milizen und türkische Streitkräfte weitere Gefechte.
www.zdf.de
"Nun kündigte die PKK einen Waffenstillstand an. "Stoppt die Operationen in den Städten der Türkei" forderte das PKK-Führungsmitglied Cemal Bayik von seinen Kämpfern, vermeldete die PKK-nahe Nachrichtenagentur Firat."
Wie die so überaus dämlich sein können, Pläne für "Operationen in den Städten der Türkei" zu verfolgen, ist mir schleierhaft! So diskreditiert man sich selbst und legitimiert hartes Vorgehen auf der staatlichen Seite. Und das alles geht auf den Rücken von Unbeteiligten, die überhaupt nichts dafür können. Immer das Gleiche, unglaublich!
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Aber mal abgesehen davon, es gibt ja auch gar nicht mal wenig Vorwürfe an die EU wegen angeblich "verweigerter" Hilfe für Syrien wegen der Sanktionen. Unterschlagen wird dabei gern, dass humanitäre und medizinische Hilfe, Ausrüstung, Nahrungs- und Arzneimittel
gar nicht unter die Sanktionen fallen und nur wegen Assads Biestigkeit zentral über Damaskus laufen sollten. Mutmaßlich, weil sein Staat sich davon erhoffte, es besser abgreifen und in andere Kanäle leiten oder verticken zu können. Aber das ändert sich ja gerade oder hat sich schon geändert, wenn ich es richtig begriffen habe.