Alubehütet
Well-Known Member
Ist ja aber sprachlich die antiquierte Welt, in der sich Springer bewegt.
Was den Chauvinismus der Zeitung, ihrer Redakteure und Chefs (einschließlich der Modechefin) keinen Deut besser macht. Es ist ja nicht so, dass der antiquierte Chauvinismus irgendwie harmloser war als das, was heute praktitiziert wird. Lass dir mal von Frauen aus der guten alten Zeit berichten. Und wenn Springer-Chefs meinen, dass sie das gute alte Frauenbild nicht nur hochhalten müssen, sondern sich daran auch noch schadlos halten dürfen, dann geht es nicht nur um Sprache, die bloß ein Feigenblatt für den Hass auf den Verlust der Meinungshoheit ist. Dann geht um verzweifelte Politik.Ist ja aber sprachlich die antiquierte Welt, in der sich Springer bewegt.
Den Hals gebrochen hat Reichelt, dass die Akzeptanz für Machtmissbrauch am Rande der sexuellen Nötigung geschrumpft ist. Wie lange Döpfner Auflage- und Gewinnschwund geduldet hätte bzw. ggf. weiterhin dulden wird, bleibt abzuwarten.@EnRetard Wenn das ein Fehler war, dann war es zumindest nicht das, was Reichelt zum Verhängnis wurde. Aber ich denke nicht, daß Bild seine politische Linie ändern wird.
Nein, nee, überhaupt nicht. Siehe #138. Und so wird es weitergehen, weil die Redaktion plumpen Reflexen gehorcht und sich ansonsten auf die Springer-Rechtsabteilung verlässt. Die übrigens auch zu Zeiten, als der ASV seine Regionalzeitungsbeteiligungen noch nicht abgestoßen hatte, in erster und letzter Linie von "Bild" und BamS beansprucht wurde. Sie verlassen sich einfach darauf, dass etwaige Prozessgegner in der Regel nicht über die Mittel verfügen, durch alle Instanzen zu ziehen. Und wenn dann doch mal was fällig wird: so what? Sie machen das, weil sie es können.Glaubt ihr das sich ohne Reichelt jetzt irgendwas bei der Bildzeitung ändern wird? (...)
Sehe ich auch so, aber da die Bildzeitung mit den Schwurbler-Quellen um dasselbe Publikum buhlt, sehe ich nix Gutes für sie kommen, wenn sie weitermacht wie bisher.Nein, nee, überhaupt nicht. Siehe #138. Und so wird es weitergehen, weil die Redaktion plumpen Reflexen gehorcht und sich ansonsten auf die Springer-Rechtsabteilung verlässt. Die übrigens auch zu Zeiten, als der ASV seine Regionalzeitungsbeteiligungen noch nicht abgestoßen hatte, in erster und letzter Linie von "Bild" und BamS beansprucht wurde. Sie verlassen sich einfach darauf, dass etwaige Prozessgegner in der Regel nicht über die Mittel verfügen, durch alle Instanzen zu ziehen. Und wenn dann doch mal was fällig wird: so what? Sie machen das, weil sie es können.
Und die vom vergleichsweise zahnlosen Tiger namens Presserat verhängten Sanktionen interessieren offensichtlich nicht weiter.