Klar, steht ja im Zusammenhang. Aber Ströbeles Witwe und andere Angehörige haben sicher anderes zu tun, als sich ausgerechnet mit Reichelts bizarren Ein- und Ausfällen zu befassen. Außerdem krähen seine Apologeten, es sei ja nur "Ironie" gewesen. Ach so, ja, klar - was sonst...Kommt immer auf den Sachverhalt und die Klageschrift an, Hauptbestandteil ist hier bestimmt der von dir angeführte Paragraph. Aber viele Juristen würden da noch mehr hinzufügen.
Kommt doch noch Musik in die Bude. Der besondere Schwenk besteht darin, daß sie in den USA einen Neuanfang versuchte – Bei der AS AG. Nicht so wirklich gelungen.Eine ehemalige Mitarbeiterin der Bild-Zeitung, die zeitweilig eine Affäre mit Reichelt gehabt hatte und zunächst protegiert und dann fallen gelassen wurde, hat an einem kalifornischen Gericht Klage eingereicht. Die Klage, die sich gegen Bild sowie den US-amerikanischen Ableger Axel Springer Services mit Sitz in Delaware richtet, listet insgesamt elf Vorwürfe gegen Springer auf. Demnach soll sich der Verlag der sexuellen Belästigung, Vergeltungsmaßnahmen, unfairer Entlohnung sowie Beihilfe zu Belästigung schuldig gemacht haben.
Gestern habe ich in Eile nur das Wenigste dazu verlinkt. Hier liest sich das vollständiger - und politisch so irrlichternd, wie es offenbar ist.Vor der letzten Präsidentschaftswahl in USA drehte Springer-Chef Döpfner offenbar völlig frei.
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Donald Trump: Wollte Springer-Chef Döpfner für seinen Wahlsieg beten?
Einige Wochen vor der US-Wahl 2020 soll Springer-Chef Döpfner eine Mail mit brisantem Inhalt verfasst haben.www.t-online.de
Seine Reaktion auf die Veröffentlichung der damaligen Mail in der "Washington Post": "Das existiert nicht. Das ist nie verschickt worden und ist auch nie angedacht worden." Dann, nachdem er mit dem Beleg konfrontiert worden war, räumte er ein, es könne durchaus sein, dass er die Mail an seinen Führungszirkel geschrieben habe - aber natürlich nur ironisch und provokativ gemeint. ^^
Ja klaaaar, was sonst? Uralte Masche. Im Zweifel ist es natürlich immer Kunst oder Satire. Und alle, die es nicht schnallen, sind doof.![]()
Na komm Döpfner ist sowas wie Best Buddy von Thomas Rabe der seines Zeichens Aufsichtsratsvorsitzender der Adidas ist. Und Rabe ist weiter bestens vernetzt in Medienunternehmen. Bertelsmann, RTL, Random House usw.!Was wollen die? Die BILD hatte doch eine erstklassige Quelle?
Im ersten Corona-Shutdown konnten/wollten viele Ladenmiete etc. nicht mehr bezahlen, darunter ADIDAS.
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Medienbericht: Axel-Springer-Chef Döpfner soll »Bild«-Kampagne gegen Adidas initiiert haben
Als Adidas in der Coronakrise seine Ladenmieten nicht mehr zahlen wollte, berichtete »Bild« als Erste. Die Quelle für die Information war offenbar Verlagschef Mathias Döpfner – weil er selbst an Adidas vermietete.www.spiegel.de
Mann, Mann, Mann ... aber in der Machart keineswegs neu. Geschichten aus Eigeninteresse irgendeiner Chef-Etage hochzuzwirbeln, ist schon häufiger vorgekommen. Stefan Aust hat das auch mal gemacht. Fast 20 Jahre her und legendär. Der betroffene Autor Harald Schumann warf seinen Job damals unter Protest hin, weil Aust eine von ihm über Monate akribisch recherchierte, positive Geschichte über Windkraft verrissen und aus der Blattplanung gekegelt und stattdessen ein äußerst kritisches Stück durchgedrückt hatte: ebenfalls aus ureigenstem Interesse, wurde damals kolportiert. Die Weidekoppeln des Pferdenarren Aust lagen in unmittelbarer Umgebung seinerzeit geplanter Windkraft-Anlagen.Was wollen die? Die BILD hatte doch eine erstklassige Quelle?
Im ersten Corona-Shutdown konnten/wollten viele Ladenmiete etc. nicht mehr bezahlen, darunter ADIDAS.
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Medienbericht: Axel-Springer-Chef Döpfner soll »Bild«-Kampagne gegen Adidas initiiert haben
Als Adidas in der Coronakrise seine Ladenmieten nicht mehr zahlen wollte, berichtete »Bild« als Erste. Die Quelle für die Information war offenbar Verlagschef Mathias Döpfner – weil er selbst an Adidas vermietete.www.spiegel.de
In der Tat. Konnte mich sofort dran erinnern.Stefan Aust hat das auch mal gemacht. Fast 20 Jahre her und legendär.