Sollen Türken in Deutschland sich am Verfassungsreferendum beteiligen dürfen?

[Yaso2.0]

Auch Türkische Staatsbürger mit Wohnsitz in Deutschland werden sich am bevorstehenden Referendum zur Verfassungsreform in der Türkei beteiligen. Das sehen die türkischen Gesetze vor und die Gesetzeslage ist hier eindeutig.
Leider dürfen das auch die kontraproduktiven Mitbürger.

Also bist du dafür, dass türkische Staatsbürger, die länger als 6 Monate außerhalb der Türkei verweilen die türkische Staatsbürgerschaft aberkannt wird?! Dann darfst du auch kein Eigentum in der Türkei haben...nix mit Yazlik und so,
Yaso...akilli ol, kiz.

P.S. TE & Co können es ja mal beim Amt für Strahlenschutz probieren?!

Ich schrieb nichts von Aberkennung der Staatsbürgerschaft. Lediglich davon, dass es hier Leute gibt, die das Leben der Menschen in der Türkei mitbestimmen können, aber selber max. alle 2 Jahre für 3 Wochen Urlaub im 5* Hotel in Antalya machen und vom Leben dort sonst nichts mitbekommen. Und sich hier ständig auf Meinungsfreiheit beziehen, aber selber nie eine andere Meinung zulassen.

Mir geht es gar nicht um Erdogan. Da kann auch ein Kilicdaroglu oder Devlet Bahceli stehen und das Präsidialsystem für sich einführen wollen, ich würde immer mit Nein stimmen. Die Türkei ist kein Land, welches von einer einzigen Person "fair" geführt werden kann, dafür sind zu viele Personen zu eingefahren in ihren eigenen Überzeugungen und dafür gibt es dort zu viele unterschiedliche Interessen der Bevölkerung.

HAYIR, kim olursa olsun!

 

[Leo_69]

Ich schrieb nichts von Aberkennung der Staatsbürgerschaft. Lediglich davon, dass es hier Leute gibt, die das Leben der Menschen in der Türkei mitbestimmen können, aber selber max. alle 2 Jahre für 3 Wochen Urlaub im 5* Hotel in Antalya machen und vom Leben dort sonst nichts mitbekommen. Und sich hier ständig auf Meinungsfreiheit beziehen, aber selber nie eine andere Meinung zulassen.

Mir geht es gar nicht um Erdogan. Da kann auch ein Kilicdaroglu oder Devlet Bahceli stehen und das Präsidialsystem für sich einführen wollen, ich würde immer mit Nein stimmen. Die Türkei ist kein Land, welches von einer einzigen Person "fair" geführt werden kann, dafür sind zu viele Personen zu eingefahren in ihren eigenen Überzeugungen und dafür gibt es dort zu viele unterschiedliche Interessen der Bevölkerung.

HAYIR, kim olursa olsun!

Viel schoener kann man das gar nicht schreiben. Auch wenn sich auf die Hinterbeine gestellt wird und gegroelt wird,,alles gegen die Tuerkei... Antituerkei,,, Antislam...
Es geht gegen einen Mann der sich die Tuerkei unter den Nagel reissen will und im Moment Erdogan heisst.
Egel welche Partei er dazu benutzt.

 

[univers]

LINK

Das eine Domain und ist weltweit und nicht explizit in der Türkei abrufbar .

Ich stelle mir vor, was es für einen Wahlkampf für die Bundestagswahl in der Türkei gäbe, wenn dort auch 1,5 Millionen Deutsche leben würden?

ja und, wie geht die Vorstellung weiter, wird sich schon einer finden, dem es aarg langweilig ist und es sich durchlesen deine Vorstellungen, hier aber wird von Fakten ausgegangen, denke ich.

 

[NeoAslan+]

Ich schrieb nichts von Aberkennung der Staatsbürgerschaft. Lediglich davon, dass es hier Leute gibt, die das Leben der Menschen in der Türkei mitbestimmen können, aber selber max. alle 2 Jahre für 3 Wochen Urlaub im 5* Hotel in Antalya machen und vom Leben dort sonst nichts mitbekommen. Und sich hier ständig auf Meinungsfreiheit beziehen, aber selber nie eine andere Meinung zulassen.

Mir geht es gar nicht um Erdogan. Da kann auch ein Kilicdaroglu oder Devlet Bahceli stehen und das Präsidialsystem für sich einführen wollen, ich würde immer mit Nein stimmen. Die Türkei ist kein Land, welches von einer einzigen Person "fair" geführt werden kann, dafür sind zu viele Personen zu eingefahren in ihren eigenen Überzeugungen und dafür gibt es dort zu viele unterschiedliche Interessen der Bevölkerung.

HAYIR, kim olursa olsun!

Das weiß ich und wollte dir damit mitteilen, dass es ungefähr so auf´s Gleiche kommt.

Freilich hast du das Recht auf deine eigene Meinung, Yaso, diese muss aber nicht für alle gelten und schon gar nicht der Angelegenheit in ihrer Dimension gerecht werden....Gesetz ist nun mal Gesetz.

Eine Staatsbürgerschaft birgt ihre Rechte und Pflichten.

 

[Skeptiker]

Die Bundesregierung muß aber keine türkischen Wahlkampfauftritte in der Bundesrepublik gutheißen.

Nö, muß sie nicht, birgt jetzt aber für mich keine Relevanz bezüglich der Fragestellung.

Mir ist nicht bekannt, daß irgendeiner unserer europäischen Nachbarn in Deutschland Wahlkampf führt.

Ebenfalls irrelevant. Wenn polnische Parteien, sofern es deren Wahlgesetz zuläßt, das expatriates wählen dürfen, es für zielführend sehen hier Wahlkampf zu machen, bitteschön.....Ich hätte nichts dagegen.

 

[Acepi]

Ich schaue 2-3 mal im Jahr hier rein und schreibe eigentlich nicht aber ich lasse hier mal meine Meinung.

Türken die, die Türkei nur aus dem Erdogan Propaganda TV und 3 Wochen Türkei Urlaub kennen sollten nicht erlaubt sein überhaupt an irgendwelchen Wahlen beteiligt zu sein die, die Türkei betrifft.

 

[Skeptiker]

Wir sind doch keine Plattform für antidemokratische Kräfte, nur weil unsere Republik weltoffen ist.

Hier wäre ich vorsichtig! Uns steht es nicht zu den türkischen Staatsbürgern zu sagen ob etwas, in unserem Sinne, antidemokratisch ist oder nicht! Das müssen jene selber für sich entscheiden. In den Zeiten des Internet steht es jedem Bürger frei, auch in der Türkei, sich unabhängig zu informieren. Wenn ab und zu youtube, facebook oder andere sozialen Netzwerke gesperrt werden steht es eben jenen Staatsbürgern frei, dies für sich in Kontext zu bringen! In diesem Punkt gebe ich @aleynanaz1 vollkommen recht: jedwede äußerliche Einmischung und Einflußnahme wird die Chance auf eine gerechte Wahl und objektive Berichterstattung noch mehr zerstören, denn Trotz und Stolz können starke Multiplikatoren sein und selbst klar denkende Menschen völlig verblenden. Man mag die angestrebten Veränderungen von Außen analysieren, bewerten und in Kontext bringen. Man mag die manipulativen Wahlzettel als Indiz für eine unfreie und propagandalastige Wahl sehen, aber man darf das Volk nicht entmündigen!

 

[Turkish Power]

Servus mitnand,
ich habe für ein klares Ja abgestimmt.

Ich denke man sollte sich nicht all zusehr von den akt. Geschehnissen um die Auftrittsverboten in DEU leiten lassen. Selbstverständlich muss es den Politikern zu stehen vor ihren eigenen Landsleuten im Ausland sprechen und Wahlkampf machen zu dürfen. Eher fände ich es abstrakt Veranstaltungen dieser Art in einer demokratischen Wertegemeinschaft abzusagen gar zu verbieten.

Natürlich ist mir auch in diesem Atemzug glasklar, das die Opposition in der Türkei teilweise mit starken Hürden zu kämpfen hat um gleichwertig behandelt zu werden.

Organisationen und Veranstaltungen für ein NEIN Kampagne in vereinzelten Fällen, stark behindert werden, aber Verbote mit weiteren verboten zu vergelten, führt nur zu populistische und antidemokratischer Stimmungsmache und spielt all denen in die Karte die von einer sachlichen Auseinandersetzung ablenken wollen.

An dieser Stelle sei auch nochmal gesagt, das die Opposition aufgrund dieser Auftrittsverbote für die Regierungspolitiker nun leider auch ihre eigenen Auftritte aufgrund solidarischer Bekundung abgesagt hat.
(verständlich)

Leider wurde mit den Auftrittsverboten das Leben der Opposition akt. sogar erschwert und ihrer politischen Reichweite beschränkt. Ein schlechteres Timing für solche Diskussionen hätte es wahrlich nicht geben können-

 

[Almancali]

Auftrittsverboten
...
abzusagen gar zu verbieten
...
Verbote mit weiteren verboten zu vergelten
...
Auftrittsverbote
...
Auftrittsverboten

Welche Auftrittsverbote ?

Es gibt keine durch die Regierung der BRD verhängten Auftrittsverbote. Österreich und Niederlande sind nicht die BRD.

 

[Doris]

Welche Auftrittsverbote ?

Es gibt keine durch die Regierung der BRD verhängten Auftrittsverbote. Österreich und Niederlande sind nicht die BRD.

Mittlerweile bin ich der Meinung, dass es Erdogan garnicht um die Auftritte seiner Paladine geht. Im Gegenteil, dass Nichtauftreten hilft seiner Absicht mehr, als dass ein paar Hundert Hardcore-Fans applaudieren und ihn sowieso wählen. Im Gegenteil, er braucht das Feindbild Deutschland, das bringt ihm mehr Stimmen. Dazu passen seine verbalen Entgleisungen.