Spaltung der deutschen Gesellschaft?

eruvaer

Well-Known Member
Ich glaube nicht das der vergangene Sozialismus, der ja auch Diktatur des Proletariats genannt wurde, repräsentativ für Sozialismus generell ist.
Er war im weitesten Sinne eine Diktatur und diese läuft wahrscheinlich immer irgendwann aus dem Ruder.
Ein richtiger Sozialismus kann nur langsam wachsen und muss aus dem gemeinsamen Willen des Volkes entstehen. Sonst funktioniert er einfach nicht.
Und weil ein mächtiger Teil der Menschheit asozial ist....
 

beren

Well-Known Member
ich habe jedenfalls durch meine Investition in den Aufbau Ost wie viele Andere auch einen Haufen Geld verloren
und ich stecke immer noch Geld in diese tolle Wohnanlage. Stagnierende Mietpreise und häufiger Mieterwechsel
und steigende Nebenkosten.Der letzte Mieter hatte mich mit 4000 € Sitzen lassen nachdem ich mich mich immer wieder vertrösten lies,bevor er bei Nacht und Nebel spurlos verschwunden war.
Und ich kenne Einige Investoren die auf der Strecke geblieben sind.
Der Staat hatte nach der Wende eine Sonderabschreibungen eingeführt und viele aus dem Mittelstand sind auf diesen Scheiß reingefallen.

Kann aktuell auch irgendwo in der Türkei passieren. Ich könnte es mir zumindest vorstellen.
 

Msane

Well-Known Member
Im Osten leben Millionen wirtschaftlich Abgehängte, aber anstelle deren Lebenssituation zu verbessern, lässt die Regierung Millionen Flüchtlinge über die Grenze in unser Sozialsystem latschen.
Wem das nicht passt der ist halt Dunkeldeutscher und wird zum rechtsradikalen Problemfall erklärt.
Das ist halt der berühmte Tropfen oder zutreffender gesagt, der Ozean, der das Fass entgültig zum überlaufen bringt.

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alterali

Well-Known Member
Es wäre eher an der Zeit, dass die alten Bundesländer mal ihre Vergangenheit bezüglich der ehemaligen Zone aufarbeiten: Platt machen, übervorteilen, fremdbestimmen = Blühende Landschaften.
Rülps, kotz aus!
Das hat auch nicht erst mit der Wende angefangen.
Es gab eine Zeit davor: Transit & Besuchsregelungen.
Ich kann mich noch an die Restaurants auf der Transitstrecke erinnern. Eine Schlange davor (sie werden plaziert!) Als Wessi hatte man den Vortritt, den schnelleren Eintritt.
Mir war das peinlich.
Ein Arbeitskollege hatte seine Verwandtschaft in der DDR besucht: Es war ein Triumpf.
Aber ich will mich nicht ausnehmen: bei manchen Sachen die man vorgesetzt bekam, die nach nix geschmeckt haben, hätte ich mal die Klappe halten sollen. der Salzstreuer hätte die Sache leicht beheben können.
Ein früher Besuch in Ostberlin, der war derartig ernüchternd. Ich bin dann erst viel später wieder rüber.
Dann doch meist ganz allein. nach der Wende überall rund um Berlin.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Nicht erst BILD. Ich habe das von Heiner Geißler, daß ein Volk aus dem Konrad-Adenauer-Haus kam.
Die Volksmetapher war im westdeutschen alltäglichen Sprachgebrauch selten. Das Volk tauchte eigentlich nur als Einleitung eines Gerichtsurteils noch auf. Bis heute ist das deutsche Volk nicht der Ansprechpartner von Sonntagsreden, sondern es sind die Bürgerinnen und Bürger.

Biedenkopf sorgt sich um Sachsen und hält weder von Tillich noch von seinem geforderten Rechtsruck der CDU etwas. Dafür sei es zu spät, nun säße die AfD in Land-und Bundestag und rechts davon, könne man sich wohl nicht aufstellen laut Parteiprogramm. Damit hat Biedenkopf wohl recht.
http://www.spiegel.de/politik/deuts...aw-tillich-sorge-um-lebenswerk-a-1171212.html
 

EnRetard

Well-Known Member
Im Osten leben Millionen wirtschaftlich Abgehängte, aber anstelle deren Lebenssituation zu verbessern, lässt die Regierung Millionen Flüchtlinge über die Grenze in unser Sozialsystem latschen.
Wem das nicht passt der ist halt Dunkeldeutscher und wird zum rechtsradikalen Problemfall erklärt.
Das ist halt der berühmte Tropfen oder zutreffender gesagt, der Ozean, der das Fass entgültig zum überlaufen bringt.

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Keine deutsche Regierung hat sich einen Dreck um die Menschenwürde der Arbeitslosen gekümmert. Nicht Kohl, schon gar nicht Schröder und erst recht nicht Merkel. Stattdessen wurden sie zu Parasiten erklärt und es wurde von spätrömischer Dekadenz gefaselt. Egal, ob gerade Flüchtlinge oder andere Einwanderer ins Land kamen oder nicht.
 
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