Wird immer Schwieriger: Wirtschaftliche Motive der Pharmabranche oder derTourismusbranche?Das "Nein" sollte heißen, dass ich reine Tierliebe nicht für das Hauptmotiv für die Fütterung von Diclofenac an Kühe in Indien halte. Stattdessen unterstelle ich mindestens auch, wenn nicht hauptsächlich, wirtschaftliche Motive.
Ist ja dann auch ein bischen scheinheilig, oder?
,ich persönlich finde jedoch diese ganzen künstlich hergestellten Ersatzlebensmittel viel bedenklicher.
Wenn hinter Fleischkonsum ein Glaubenssystem steckt, warum treten dann ausgerechnet Vegetarier wie echte Gläubige auf?
Wenn Du schon so genau fragst: Ja! Genau so isset.
Aber dieses völlige Abheben, Fleisch aus Zellkultur, ick könnte kotzen.
“Aber dieses völlige Abheben, Fleisch aus Zellkultur, ick könnte kotzen.
Stell dir mal vor du wüsstest, dass dein Salat, der dir grad serviert wurde, nicht vom Acker, sondern vom Labortisch aus einer glibberig, hellgrünen Masse sich herauskristallisiert hat. Er hatte nie Wurzeln, sah nie die Sonne, und die Blätter sind exakt quadratisch. Alles was da auf deinem Teller liegt hat mit Salat soviel zu tun wie das es genauso riecht. Sogar die Farbe ist nicht die gewohnte. ...
Gabel rein und weg damit?
Stellt Euch vor die gesamte Menschheit würde jetzt plötzlich zu Vegetariern werden. Irgendwann würde der Planet "abgegrast" sein. Wir sind einfach zu viele.
Ebend hier liegt der Denkfehler! Würden alle Menschen auf die vegane Kost umstellen, würden wir viel weniger Ackerfläche benötigen! Der Planet würde somit nicht abgegrast werden, sondern könnte sich erholen.
Aber vorher müssen wir natürlich all die leckeren Kühe, Schweine, Lämmer usw. auf den Grill werfen
Unbedingt. Denn die werden dann, wenn freigelassen, zum Nahrungskonkurrenten.
Schießen dürfte man sie dann nicht. Folglich würden sie sich vermehren und die Äcker abfressen.
Ich halte es für ein Gerücht das man dann weniger Ackerfläche benötigen würde. Die, die jetzt noch Fleisch essen, müssen ja dann auch mehr Obst und Gemüse essen.
Wo wird das wohl angebaut? Mit viel Glück wird dann die Fläche mit den Futterpflanzen für den Obst und Gemüseanbau genutzt und bleibt etwa gleich.