Wissenwertes über den Islam

Alubehütet

Well-Known Member
Das ist für mich ein Wohlstandsgesellschafts-Luxusproblem. Wenn ich von Nachbarn eingeladen werde, zu gucken, wie sie so leben, dann nutze ich doch die Möglichkeit, mir das aus erster Hand mal anzugucken. Wer da „Zwangsislamisierung“ befürchtet, der ist behandlungsbedürftig :confused:
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Der Besuch eines sakralen Gebäudes während eines Schulausflugs stellt nun keinen besonderen Zwang außer dem der Schulpflicht dar. Selbst wenn das Unterrichtsziel darin bestehen sollte, eine bestimmte Religion den Schülern und Schülerinnen näherzubringen, also nicht nur nur religiöse Praxis im allgemeinen, kann ich darin keine wie auch immer geartete Indoktrination erkennen. Man kann natürlich die Schulpflicht kritisieren und sagen, daß jedes Elternpaar selbst entscheiden könne oder solle, ob die Kinder zur Schule gehen oder nicht.
Im Kontext der allgemeinen Schulbildung dient der Besuch sakraler Bauten gewiß nicht einer wie auch immer sich orientierenden religiösen Bevormundung.
Bildungsreisen für die Jugend waren und sind ein absolutes Privileg. Nur wenige Familien können sich das leisten. Deshalb gibt es sowas wie Schulausflüge. Ein Minimum an kultureller Teilhabe.
 

alterali

Well-Known Member
…………..
Die Geschichte kommt aus der islamfeindlichen Ecke. Trotzdem finde ich die Auffassung, niemand dürfe gegen seinen Willen zum Besuch eines Sakralbaus gezwungen werden, nicht völlig abwegig.
Also ich habe auch eine gewisse Ehrfurcht vor Sakralbauten. Ich meide sie (wie...…).
Aber ein 13jähriger steht kurz vor seiner Religionsmündigkeit. Und er sollte wissen, zumindest ahnen, um was es dabei geht. Ich erwarte von Eltern, dass sie diese Entscheidung nicht vorgeben. Und ein Besuch einer Kirche, eines Tempels, einer Moschee, eines Cem-Hauses, geschützt durch einen Klassenverband das sollte immer drin sein. Selbst den Besuch von Religionsunterricht sollten Eltern erlauben.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Ich finde absolut nichts dagegen einzuwenden, wenn Schulklassen sich z.B. auch eine Synagoge angucken. Sich die Schriftrolle zeigen lassen, die Thora; den siebenarmigen Leuchter usw. Wenn ihnen erklärt wird, was es damit auf sich hat. Da gibt es eindeutig keinsterlei missionarische Absichten, weil das Judentum nun mal nicht missionarisch unterwegs ist. Und ich fände es befremdlich, wenn muslimische Schüler sich dem verweigern würden. Desgleichen ist ja wohl Pflicht für jeden Aachener, sich einmal den Dom dort anzugucken, gleich welchen Glaubens. Alleine schon, weil er – eine Moschee ist, von der Architektur her. In Köln gibt es viele interessante Kirchen, nicht nur den Dom.

In all diesen Fällen würden die Islamfeinde rumstänkern, wenn „Musels“ sich diesen Bildungsausflügen verweigern würden. Hier ist es einmal umgekehrt, und schon wird wieder die muselmanische Zwangsindoktrination an unseren Schulen an die Wand gemalt.

Es gibt den fundamentalen Unterschied zwischen Religionsunterricht und religionskundlichen Unterricht. Ersteren würde ich abschaffen. Zweiteren verbindlich für alle einführen, inklusive die wichtigsten griechisch-römischen Götter- und Heldensagen.
 
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