Zwischen Arbeitsamt und Moschee

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CrazyWoman

Guest
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Wisst ihr was:

Das ist sowas von frustrierend, wenn man (ja, ich meine ICH) sich mal zur Abwechslung an einem politischen Thread beteiligt - meistens hat man ja schon wegen dem ganzen OT-Streitereien keinen Bock mehr drauf - und dieser dann zerschossen wird.

Ich bin anscheinend noch nicht mal streitbar genug, dass man meine Meinungsäußerung aufgreift und weiterdiskutiert. Stattdessen schau ich heute morgen hier rein, in einen Thread zu einer ungewöhnlichen Arbeitsvermittlerin und lese haltlose Spekulationen (egal welche, ist alles spekulativ im Moment) zu dem Wohnungsbrand.

WTF!?!?! :evil:

Im Ernst jetzt, und Sithnoppe wird als Mod hier mehrfach ignoriert.

DAS ist frustrierend. Und da wundert ich euch, dass der normale User nur noch in "Fortsetzung folgt..."-Threads posted....? Ich wundere mich über gar nichts mehr.... :roll:

EDIT: Ich wiederhole aus gegebenem Anlass meine Forderung: Sperren auch wegen wiederholtem OT. Das ist gerade so ätzend hier.
 
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CrazyWoman

Guest
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

von blackcyclist (zitiert von kilicaslan):
..........

Aber wie es Deutsche gibt, die sich irgendwie in ihrem Sozialhilfestatus eingerichtet haben, gibt es ganz sicher auch Migranten, die so denken.

dann gibt es auch sicherlich Leute die wegen solche Aussagen zur Fremden(!) Feindlichkeit angespornt werden.

Kilicaslan:

Er sagt doch nur: Wenn es Deutsche gibt, die sich "eingerichtet" haben, also die gelernt haben mit HARTZ4+Kindergeld oder was auch immer zu leben und sich nicht mehr selbst bemühen, Arbeit zu finden -egal ob aus Faulheit oder Hoffnungslosigkeit- dann gibt es bestimmt auch Migranten, bei denen das so ist.

Jetzt zu sagen, eine solche Aussage wäre fremdenfeindlich (oder würde irgend jemanden zu Fremdenfeindlichkeit anspornen) ist doch haltloser Quatsch! Wenn Du behauptest, es gäbe solche Migranten nicht, sondern nur Deutsche, die sich nicht mehr magisch vom 1. Arbeitsmarkt angezogen fühlen, könnte ich mich glatt als Deutsche angegriffen fühlen! Denn faule oder antriebslose oder hofflungslose Menschen gibt es überall auf der Welt.

Und nur DAS steht da.

Wer da "Tenk ju" klickt, hat den Satz noch nie im Umkehrschluss gelesen. Anderen Fremdenfeindlichkeit vorwerfen, darin sind einige hier verdammt schnell.
 

Lynx72

Gesperrt
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Ich hau jetzt mal was politisch absolut inkorrektes raus:

Als Personalchef könnte man am Urteilsvermögen der Bewerberin zweifeln, wenn sie eine Akademikerin ist und ein Kopftuch trägt.

Warum? Weil sie trotz ihres Bildungsstandes es vielleicht nicht einmal hinterfragt hat und es offenkundig trägt.

Natürlich gibt es die Unterschiedlichsten Motivationen. Meine Meinung dazu ist auch kein Geheimnis: Ich sehe es als ein Symbol der Unterdrückung an, wobei es heutzutage durch lange Indoktrination zur Tradition und somit vielerorts zu einer Art von Selbstverständlichkeit und zum Teil der eigenen Identität der Frauen geworden ist.

Diese Meinung muss man natürlich nicht teilen, aber ich könnte mir vorstellen, dass es bei der Auswertung der Bewerber durchaus eine Rolle spielen könnte, besonders bei sehr verantwortungsvollen Stellen.

jaja Ja klar, wenn man sich von Vorurteilen leiten lässt, kann man auch Sachsen und Pommeranzen ablehnen, um sich keine Nazen ins Haus zu holen. pinocchio
 
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CrazyWoman

Guest
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

jaja Ja klar, wenn man sich von Vorurteilen leiten lässt, kann man auch Sachsen und Pommeranzen ablehnen, um sich keine Nazen ins Haus zu holen. pinocchio

Welch ein Vergleich!

Es ist doch so: in den meisten Läden/Firmen wird die, sagen wir mal,

"Zur-Schau-Tragung persönlicher Überzeugungen"

nicht geduldet. Weil es zu Problemen mit anderen Mitarbeitern oder natürlich auch mit Kunden führen kann. Aus diesem Grund siehst Du auch kaum irgendwo jemanden mit einem Irokesenschnitt und 10 Piercings im Gesicht arbeiten. Oder mit einem "Nazis raus"-Tshirt oder irgendeinem Kommunistenshirt....oder...oder...oder

Ein Mitarbeiter repräsentiert in allererster Linie seinen Arbeitgeber. Und der Arbeitgeber bestimmt, wie er präsentiert werden möchte. Manche verlangen Anzug oder andere Dresscodes (sogar McDonalds...tataaaaa), andere Arbeitgeber verlangen Freizeitlook, da sie im Freizeitbereich tätig sind oder einfach nur ein "gepflegtes Äußeres", das sie selbst definieren. Das ist meiner Meinung nach ihr gutes Recht.

Vor allem aber verlangt ein Großteil der Arbeitgeber: dass man politisch oder religiös "neutral" rüberkommt. Eine Frau mit Kopftuch tut es nicht - und muss mit den Konsequenzen wohl oder übel leben.
 
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