Zwischen Arbeitsamt und Moschee

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CrazyWoman

Guest
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Bei Lynx gehe ich davon aus, dass er das ironisch meinte, nur versteht das nicht immer jeder, wie man das letztens bei den vorgeblichen PI-Schreiberlingen erleben konnte.

Den zweiten Teil des Satzes könntest Du weglassen, damit nicht wieder ein Thread den Weg in den anderen Thread und somit ins OT findet. Danke.

Stattdessen hättest Du schreiben können:
"Lynx, meintest Du das ironisch? Kommt manchmal falsch rüber, was du sagst."
 

blackcyclist

Gesperrt
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Was stört dich an dem Vergleich? Nicht jeder Anklamer ist ein Nazi und nicht jede Kopftuchfrau will den islamischen Gottesstaat einführen.

Wer will, hätte schon eine Verallgemeinerung in Bezug auf Bewohner ostdeutscher Bundesländer und einer vorgeblich allgemein rechtsextremen Einstellung der Bewohner derselben rauslesen können.
 
C

CrazyWoman

Guest
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Was stört dich an dem Vergleich? Nicht jeder Anklamer ist ein Nazi und nicht jede Kopftuchfrau will den islamischen Gottesstaat einführen.

Das hat auch niemand behauptet. Ich beispielsweise sehe das mit dem Kopftuch realistisch. Hab auch nichts dagegen, wenn jeder Mensch auf seine Weise glücklich wird. Nur lebt der berufliche Erfolg (leider,manchmal) in vielen Bereichen von Anpassung. (siehe meinen längeren Beitrag weiter unten)
 

Lynx72

Gesperrt
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Wer will, hätte schon eine Verallgemeinerung in Bezug auf Bewohner ostdeutscher Bundesländer und einer vorgeblich allgemein rechtsextremen Einstellung der Bewohner derselben rauslesen können.

Ja, ganz genau so war es auch gedacht.
Ich finde es genauso dämlich, jeder Kopftuchfrau verfassungsfeindliche Ansichten zu unterstellen wie jedem Pommern oder Sachsen verfassungsfeindliche Ansichten zu unterstellen.
 

Lynx72

Gesperrt
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Das hat auch niemand behauptet. Ich beispielsweise sehe das mit dem Kopftuch realistisch. Hab auch nichts dagegen, wenn jeder Mensch auf seine Weise glücklich wird. Nur lebt der berufliche Erfolg (leider,manchmal) in vielen Bereichen von Anpassung. (siehe meinen längeren Beitrag weiter unten)

Grundrechte sollte man aber schon noch in Anspruch nehmen dürfen. Oder sollte jeder Schwarzkopf seine Haare in Peroxid tauchen, bevor er das Beweungsbild machen lässt?
 
C

CrazyWoman

Guest
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Ja, ganz genau so war es auch gedacht.
Ich finde es genauso dämlich, jeder Kopftuchfrau verfassungsfeindliche Ansichten zu unterstellen wie jedem Pommern oder Sachsen verfassungsfeindliche Ansichten zu unterstellen.

Grundrechte sollte man aber schon noch in Anspruch nehmen dürfen. Oder sollte jeder Schwarzkopf seine Haare in Peroxid tauchen, bevor er das Beweungsbild machen lässt?

LIEST du eigentlich, was ich schreibe???


Egal, ich beantworte es trotz dieser total unpassenden Antwort.

Ich denke du wolltest "Bewerbungsbild" schreiben.

Nein, jeder darf so sein wie er will. Aber dann soll er/sie sich auch nicht beschweren, wenn er/sie nicht zur Stelle passt. Mein ehem. Arbeitgeber hat von uns "lockere Arbeitskleidung" gefordert und hätte niemals einen Anzugträger eingestellt. Der Laden um die Ecke, der Haarentfernungen anbietet, würde bestimmt keine Dame mit Frauenbart oder einem Busch in den Achseln einstellen.

Ist es Privatsache, wie ich mich kleide oder ob ich meine Haare entfernen lasse oder nicht? JA, IST ES. Und Religionszugehörigkeit ist auch Privatsache. Aber dann muss ich damit leben, dass ich bestimmte Jobs nicht bekomme, weil der Arbeitgeber verlangt, dass ich zum Unternehmen passe oder ....wie unten lang und breit erklärt... "neutral" aussehe.

Ein Kopftuch ist eine private Entscheidung, die ich akzeptiere. Aber es ist nicht "neutral".
 

Lynx72

Gesperrt
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

LIEST du eigentlich, was ich schreibe???


Egal, ich beantworte es trotz dieser total unpassenden Antwort.

Ich denke du wolltest "Bewerbungsbild" schreiben.

Nein, jeder darf so sein wie er will. Aber dann soll er/sie sich auch nicht beschweren, wenn er/sie nicht zur Stelle passt. Mein ehem. Arbeitgeber hat von uns "lockere Arbeitskleidung" gefordert und hätte niemals einen Anzugträger eingestellt. Der Laden um die Ecke, der Haarentfernungen anbietet, würde bestimmt keine Dame mit Frauenbart oder einem Busch in den Achseln einstellen.

Ist es Privatsache, wie ich mich kleide oder ob ich meine Haare entfernen lasse oder nicht? JA, IST ES. Und Religionszugehörigkeit ist auch Privatsache. Aber dann muss ich damit leben, dass ich bestimmte Jobs nicht bekomme, weil der Arbeitgeber verlangt, dass ich zum Unternehmen passe oder ....wie unten lang und breit erklärt... "neutral" aussehe.

Ein Kopftuch ist eine private Entscheidung, die ich akzeptiere. Aber es ist nicht "neutral".

Ja, ich wollte Bewerbungsbild schreiben. Danke, du bist schon die Zweite, die mich darauf aufmerksam macht. :oops:

Zum Inhalt: Ich bleibe mit meinem Beispiel von den schwarzen Haaren. Ein doitscher Arbeitgeber mag auf die Idee kommen, dass ein Südländer nicht neutral genug aussieht. Was die Religion betrifft: Was glaubst du, was passieren würde, wenn Juden mit Kippa aussortiert würden?
 

Sithnoppe

Moderator
AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Ja, ich wollte Bewerbungsbild schreiben. Danke, du bist schon die Zweite, die mich darauf aufmerksam macht. :oops:

Zum Inhalt: Ich bleibe mit meinem Beispiel von den schwarzen Haaren. Ein doitscher Arbeitgeber mag auf die Idee kommen, dass ein Südländer nicht neutral genug aussieht. Was die Religion betrifft: Was glaubst du, was passieren würde, wenn Juden mit Kippa aussortiert würden?

Werden sie nicht? Oder versuchen die meisten nur nicht, sie auch außerhalb der expliziten Religionsausübung (Gebete) zu tragen?
 
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