Mutter Courage
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AW: Erneuter Brandanschlag auf eine Islamische Einrichtung
Nur dass es bei den "Pro-Irgendwas" Leutchen jetzt noch viel schlimmer abgeht, als in den braven 70igern/80igern, die "nur" von der Angst vor Überfremdung und dem Verlust des Arbeitsplatzes geprägt waren.
Aus eigenen Diskussionen mit Islamgegnern weiß ich, wie aggressiv und hasserfüllt ihre Einstellung gegenüber dem Islam ist....und das, ohne Unterschied, ob es sich um friedliche Glaubensbrüder oder um kämpferisch eingestellte Djihad-Gruppierungen handelt. Und das Sammelbecken wird immer größer und füllt sich mehr und mehr mit solchen Leuten, denen Disskussionbereitschaft und Argumentationskunst nicht gerade in die Wiege gelegt wurden. Diese kennen nur das Recht des Stärkeren mittels Gewalt.
Sie glauben den Rädelsführern, dass es bei einem kritischen Prozentsatz von Muslimen in der Bevölkerung zu einem Umkippen von "Recht und Ordung" kommen wird und dies umso eher je mehr Moscheen entstehen, die sowieso alle nur Brutstätten eines gewalttätigen und alles vereinnahmenden Islam sind.
Mit diesem Hintergrund, sieht so eine Brandanschlagsserie ganz anders aus, als ein einmaliges Feuerchen am Kölner Dom, von einem geistig Verwirrten gelegt.
Deine Frage beinhaltet die Antwort. Die Stichworte sind 'Islamisierung' oder auch 'Überfremdung'. Genau mit diesen Ängsten jonglieren z.B. die 'Pro irgendwas' Leutchen. Man könnte es auch 'Untergang des Abendlandes 2.0' nennen. De Argumente sind nämlich fast identisch mit ähnlichen Drohkulissen aus den 70er und 80er Jahren.
Erinnert sich noch jemand an eine der ersten Anti - Rassismus Kampagnen, die den Slogan: "Mach' meinen Kumpel nicht an" trug?
Sehr naiv und plakativ, aber deutlich: Zu sehen waren 2 Kohlekumpel, ein Otto und ein Ali Normalbürger im Blaumann und mit Kohlenstaub im Gesicht.
Von Islam oder Islamismus war dabei nie die Rede.
Erst seit 9/11 wird dieser Punkt herausgehoben. Aus dem Kumpel wird der Muslim gemacht und dann indirekt mit Terror gleichgesetzt. Wie gut diese Propaganda mittlerweile funktioniert, kann man auch in diesem Forum nachlesen.
Nur dass es bei den "Pro-Irgendwas" Leutchen jetzt noch viel schlimmer abgeht, als in den braven 70igern/80igern, die "nur" von der Angst vor Überfremdung und dem Verlust des Arbeitsplatzes geprägt waren.
Aus eigenen Diskussionen mit Islamgegnern weiß ich, wie aggressiv und hasserfüllt ihre Einstellung gegenüber dem Islam ist....und das, ohne Unterschied, ob es sich um friedliche Glaubensbrüder oder um kämpferisch eingestellte Djihad-Gruppierungen handelt. Und das Sammelbecken wird immer größer und füllt sich mehr und mehr mit solchen Leuten, denen Disskussionbereitschaft und Argumentationskunst nicht gerade in die Wiege gelegt wurden. Diese kennen nur das Recht des Stärkeren mittels Gewalt.
Sie glauben den Rädelsführern, dass es bei einem kritischen Prozentsatz von Muslimen in der Bevölkerung zu einem Umkippen von "Recht und Ordung" kommen wird und dies umso eher je mehr Moscheen entstehen, die sowieso alle nur Brutstätten eines gewalttätigen und alles vereinnahmenden Islam sind.
Mit diesem Hintergrund, sieht so eine Brandanschlagsserie ganz anders aus, als ein einmaliges Feuerchen am Kölner Dom, von einem geistig Verwirrten gelegt.