Ist das Wir Gefühl noch erreichbar ? Deutsche und Türken-Fremde oder Freunde

Msane

Well-Known Member
Du bist schon der zweite, dem ich im Moment einfach nur wünsche in gr m exakt derselben Situation zu landen, wie die Person(en) über die sich derart unsäglich geäußert wird.

Macht das das Leben für dich angenehmer so mit deiner schwarz/weißen Distanzbrille?

Du verstehst mich nicht, prinzipiell habe ich nichts gegen Asyl, aber Asyl und Zuwanderung sind zwei Paar Schuhe die nichts miteinander zu tun haben.
Asyl ist ein temporärer Aufenthalt der aus humanistischen Gründen gewährt wird, für dauerhafte Zuwanderung gibt es klare Regeln die den Zuzug auf Personen beschränken die wir brauchen und die zu uns passen.
Unser guter Wille Asyl zu gewähren wird ausgenutzt um die Hürden der legalen Einwanderung zu umgehen, das kann einfach nicht sein und deshalb lehne ich das ganze Flüchtlings- und Asylgedöns, jedensfalls so wie es derzeit läuft ab.


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Alubehütet

Well-Known Member
Prinzipiell habe ich nichts gegen Asyl, aber Asyl und Zuwanderung sind zwei Paar Schuhe die nichts miteinander zu tun haben.
Soweit klar.
Als „temporär“ hatten wir damals auch die „Gastarbeiter“ angesehen (und sie sich auch), den Fehler sollten wir nicht noch einmal machen. In Afghanistan sind jetzt schon bald 40, im Irak schon 30 Jahre mehr oder minder heißer Krieg. Wer weiß, was aus Syrien wird. Vorsichtshalber sollten wir davon ausgehen, daß die Menschen aus diesen Ländern hier bleiben. Diese Menschen sind ja zumeist keine Asylanten – also individuell Verfolgte, wie die Gülen-Leute, die aus der Türkei zu uns fliehen –, sondern Flüchtlinge nach der Genfer Konvention: Und dauerhaft Vertriebene in spe. Und ihnen Deutschkenntnisse, Kenntnisse einer europäischen Demokratie, eine Ausbildung zu verpassen, den Kindern eine Schulbildung, kann nicht verkehrt sein, selbst wenn sie dann in ihre Länder zurückgehen – Kann nur auch in unserem Sinne sein, wenn sie ihre Länder mit diesen Kenntnissen wieder aufbauen.
Für dauerhafte Zuwanderung gibt es klare Regeln die den Zuzug auf Personen beschränken die wir brauchen und die zu uns passen.
Wer nicht zu uns passt, wird passend gemacht;) – Die heidnischen protestantischen Ostpreußen nach dem Krieg haben auch nicht in das katholische Rheinland gepaßt; sie zu heiraten war den Katholiken aus Rom noch verboten. Und gebraucht hatten wir sie auch nicht, wir hatten selber genug Landwirte und Bauern. Da mußten sich dann ehemalige Großgrundbesitzer als Hilfsarbeiter auf dem Bau verdingen:(. Die erste Generation wurde zumindest in meiner Heimat keineswegs integriert – Sie wurden ausgegrenzt, blieben unter sich. Heute passen die Musels nicht zu uns. In 50 Jahren kommen die Hindus, und dann wird es heißen: Ja, die Muslime vor 50 Jahren, das waren ja schließlich auch immerhin Monotheisten! Aber diese Polytheisten passen nicht in unsere europäische Kultur! :D
Unser guter Wille Asyl zu gewähren wird ausgenutzt um die Hürden der legalen Einwanderung zu umgehen, das kann einfach nicht sein und deshalb lehne ich das ganze Flüchtlings- und Asylgedöns, jedensfalls so wie es derzeit läuft ab.


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Aber so läuft es derzeit ja nicht mehr. Die Grenzen Europas sind wieder dicht.
 
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Alubehütet

Well-Known Member
Mal ganz grundsätzlich zur Flüchtlingsproblematik, gehört zwar nicht direkt in diesen, sondern in den Flüchtlingsthread, aber @Msane hat das ja hier eingebracht, und hat ja auch mit dem Thema zu tun. Deutsche und Nicht-Biodeutsche.

Ob menschengemacht oder nicht: Es deutet alles darauf hin, daß ein Klimawandel stattfindet, und zwar ein größerer, und anscheinend nicht nur ein temporärer.

Klimawandel dieser Größenordnung – 2 Grad Celsius – aber bedeutet: Völkerwanderung. Die letzte hat das römische Reich platt gemacht. Die vorletzte um 1200 v.Chr. hat bis auf Ägypten nahezu alle Mittelmeerkulturen vernichtet, von ihnen blieb nicht mal eine Erinnerung, bis die Archäologen seit anderthalbhundert Jahren begannen, etwa die Hethiter wieder auszugraben – Eine einstige Supermacht auf Augenhöhe mit Ägypten, uns bis dahin nur bekannt als ein kleines Bergvölkchen, das irgendwo durch das Alte Testament stolpert. Oder die früheren griechischen Kulturen, Mykene, Minos, Troja, an die eine wortwörtlich nur sagenhafte Erinnerung bewahrt wurde. Schrift wurde wieder abgeschafft, erst Jahrhunderte später wieder angeeignet.

Das mal so als Maßstab, was so in 50 Jahren vermutlich auf Europa zukommt. Und Länder, die dann überrannt werden und bis dahin kaum bis keine Erfahrung haben mit Multikulti bzw. nur verschissene wie mit den „Zigeunern“, namentlich in Osteuropa, sind dann furchtbar scheiße aufgestellt. Das riecht nach Bürgerkrieg, Faschos gegen Muselmanen, das riecht nach Verheerung.

Man sollte die Ereignisse in Deutschland vor anderthalb Jahren ansehen als Training. Wir haben wichtige Diskussionen geführt und Lernprozesse vollzogen, und wir werden sie noch zu führen und zu vollziehen haben, auf beiden Seiten. Länder, die sich dem jetzt verweigert haben, werden in 50 Jahren viel größere Probleme haben als wir.
 
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Alubehütet

Well-Known Member
Man sollte die Ereignisse in Deutschland vor anderthalb Jahren ansehen als Training. Wir haben wichtige Diskussionen geführt und Lernprozesse vollzogen, und wir werden sie noch zu führen und zu vollziehen haben, auf beiden Seiten. Länder, die sich dem jetzt verweigert haben, werden in 50 Jahren viel größere Probleme haben als wir.
Gerade, wenn ich an so Länder denke wie Ungarn, mit so tollen Nationalhelden wie Vlad („Fürst“) Dracul, dem Pfähler. Den finden die heute noch toll. Den Beinamen „der Pfähler“ erhielt er, weil er die Köpfe der türkischen Zuwanderer abgeschlagen hat und aufgespießt auf Pfähle, die er rings um die Stadtmauern einpfostete. Damit sich die nächsten Türken gut überlegen können, ob sie ihren Kopf da auch wissen wollen. Man will gar nicht wissen, wie es in Schäßburg damals gerochen hat. (So wurde uns das vor Ort erzählt; Wikipedia hat es anders, aber auch nicht sympathischer.)

https://de.wikipedia.org/wiki/Vlad_III._Drăculea
 
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Alubehütet

Well-Known Member
Es war schon spät deshalb ist es verständlich das du Rumänien mit Ungarn verwechselt hast.:(
Sag das keinem Ungarn. Schon gar nicht dort vor Ort. ;) Daß Siebenbürgen Rumänien sei. :(

Als Deutscher ist man ja immer wieder verblüfft, welche Erblasten für viele noch der Erste Weltkrieg hinterlassen hat.

Allerdings war Dracula Slawe. Kapiere ich auch noch nicht, wann und warum die da was zu sagen hatten.
 
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