Mal ganz grundsätzlich zur Flüchtlingsproblematik, gehört zwar nicht direkt in diesen, sondern in den Flüchtlingsthread, aber
@Msane hat das ja hier eingebracht, und hat ja auch mit dem Thema zu tun. Deutsche und Nicht-Biodeutsche.
Ob menschengemacht oder nicht: Es deutet alles darauf hin, daß ein Klimawandel stattfindet, und zwar ein größerer, und anscheinend nicht nur ein temporärer.
Klimawandel dieser Größenordnung – 2 Grad Celsius – aber bedeutet: Völkerwanderung. Die letzte hat das römische Reich platt gemacht. Die vorletzte um 1200 v.Chr. hat bis auf Ägypten nahezu alle Mittelmeerkulturen vernichtet, von ihnen blieb nicht mal eine Erinnerung, bis die Archäologen seit anderthalbhundert Jahren begannen, etwa die Hethiter wieder auszugraben – Eine einstige Supermacht auf Augenhöhe mit Ägypten, uns bis dahin nur bekannt als ein kleines Bergvölkchen, das irgendwo durch das Alte Testament stolpert. Oder die früheren griechischen Kulturen, Mykene, Minos, Troja, an die eine wortwörtlich nur sagenhafte Erinnerung bewahrt wurde. Schrift wurde wieder abgeschafft, erst Jahrhunderte später wieder angeeignet.
Das mal so als Maßstab, was so in 50 Jahren vermutlich auf Europa zukommt. Und Länder, die dann überrannt werden und bis dahin kaum bis keine Erfahrung haben mit Multikulti bzw. nur verschissene wie mit den „Zigeunern“, namentlich in Osteuropa, sind dann furchtbar scheiße aufgestellt. Das riecht nach Bürgerkrieg, Faschos gegen Muselmanen, das riecht nach Verheerung.
Man sollte die Ereignisse in Deutschland vor anderthalb Jahren ansehen als Training. Wir haben wichtige Diskussionen geführt und Lernprozesse vollzogen, und wir werden sie noch zu führen und zu vollziehen haben, auf beiden Seiten. Länder, die sich dem jetzt verweigert haben, werden in 50 Jahren viel größere Probleme haben als wir.