Spaltung der deutschen Gesellschaft?

beren

Well-Known Member
Ich habe den Dorfkrug oben schon erwähnt. Da wird überall in der Bundesrepublik ungefähr gleich geredet: die Abgaben sind zu hoch, die Sparzinsen zu niedrig, die Infrastruktur dürftig und die Neuen nehmen es nicht so genau mit Garten und Straßefegen. Die einen wählen deshalb seit Adenauer die CDU, die anderen seit neuestem die AfD. Es gibt jetzt zwei Typen Dorfkrug. In dem einen darfst du als Neuer so ein Wort wie "kulturliberal" ausprechen, und du kriegst dafür einen Schnaps. In dem anderen wirst du dafür scheel angeguckt und die Küche ist auch schon kalt.

Merkel hätte auf eine neue Amtszeit verzichten sollen, als es an der Zeit war. Nun muß sie weitermachen, damit die Schreihälse ihren Rücktritt nicht als ihren Erfolg verbuchen können. Soviel Einsicht sollt auch beim Seehofer Horst sein, dem Vorsitzenden der kleinsten Partei, die es in den Bundestag geschafft hat.


Stimmt, Merkel hätte nicht antreten sollen.
 

eruvaer

Well-Known Member
Doch, ich kenne auch Menschen, die nicht die allerhellsten sind. Doch Schulversagen hat meistens nichts mit Verstandesdefiziten zu tun. AfD zu wählen auch nicht. Unterschiedliche Bildungsangebote und Zugänge zu Bildung spalten die Gesellschaft mehr als alles andere, nicht der unterschiedliche IQ. Der dürfte bei den meisten Menschen ungefähr gleich sein.
Im großen und ganzen gebe ich dir da schon Recht, aber es gibt eben wirklich Menschen, die so schlicht im Gemüt sind, dass sie einfachste Zusammenhänge, simpel erklärt nicht verstehen.
Eine BäckereiAzubine fällt mir da ein, der mehrere Menschen unterschiedlichster Intelligenz und Bildung auf verschiedenste Art versucht haben den Dreisatz zu erklären, damit sie ihre Brotrezepte umrechnen kann.
Ich war begeistert von der Kreativität und Vielfalt der anschaulichen Erklärungen... Nix. Nada. Niente.
Ein Mitarbeiter, dem man drei Aufgaben gab: hol fünf Teile, bring Handfeger und Kehrblech mit und tu das einfach in die Box, dann kannst es leichter tragen, die brauchen wir dann eh. Er geht weg. Kommt ewig lang nicht wieder und bringt die Box mit. "Was ist mit den anderen Sachen?" "Ich konnte mir nicht alles merken..." o_O
Der war nicht faul, aber du konntest ihm immer nur eine Aufgabe auf einmal geben. Die hat er dann zügig erledigt und dann die nächste. Und bei Arbeitsgängen mit mehreren Schritten war es besser ihm jeden nach dem nächsten zu geben.
Ich mag se alle gerne, denn eins haben sie gemeinsam: ein riesiges Herz aus Gold. Aber was sollen die zehn Jahre lang in einer Schule mit Leuten die später höhere Mathematik lernen? Jeden Tag weinen weil sie nichts verstehen? Find ich einfach nicht sinnvoll.
Und mein Mann ist "Opfer" dieses Systems. Linkshänder, der zum Rechtshänder unterzogen wurde, ADHS und Lernschwäche wurden ihm dann attestiert. Hauptschule grade so geschafft mit intensiver Nachhilfe. Beide Eltern haben keinen Bildungshibtergrund und sind einfache Leute, die grade gut über die Runden kommen. Der versteht auch meinen Kram aus dem Studium. Da brauch ich nix groß erklären. Ich geb ihm die Richtung als Grundlage, den Rest versteht er so.
Für ihn wäre dein System vielleicht gut gewesen. Vielleicht hätte man erkannt warum er so mies in der Schule ist. Vielleicht hätte er mehr Spaß am Lernen gefunden auf einer nichtHauptschule. Aber mittlerweile auf dem Land, begegnen mir immer mehr der beschriebenen schlichten Gemüter. Die brauchen meiner Meinung nach ihre eigene Schule, wo sie intensiv das lernen, was sie zum Leben brauchen und mit dem Rest nicht überfordert werden.

Könnte natürlich auch durch unterschiedliche Fächer an der gleichen Schule gelöst werden, so wählt der schlichtere dann eher das Handwerkszeug und der Kopfmensch angewandte Physik.
Aber dann haben wir im Prinzip auch nur wieder einen Haufen Schulformen in einem Haus..

*edit:
Und dann wollen Menschen wie ich lieber Zuhause bleiben, weil wir in Menschenmengen permanent in einer Stresssituation sind, wie eine Gazelle unter Kojoten..
 

Skeptiker

Well-Known Member
Wenn ich recht darüber nachdenke, ist die gleichberechtigte Teilnahme aller an allgemeiner Bildung der Schlüssel, um gesellschaftliche Spaltungen abzuwehren und gesellschaftliche Solidarität zu stärken. Nachdenklichkeit ist der Todfeind der Populisten, die den Menschen das Selberdenken abzunehmen versprechen. Darum müssen wir unsere Schulen stärken, so daß Zeit bleibt, die Kinder zu bilden, statt sie nur für die nächste Klassenarbeit vorzubereiten. Wer keine gesellschaftliche Spaltung will, sollte die Kinder wenigstens bis zum 10. Schuljahr gemeinschaftlich unterrichten. Latein für alle!

Doch, ich kenne auch Menschen, die nicht die allerhellsten sind. Doch Schulversagen hat meistens nichts mit Verstandesdefiziten zu tun. AfD zu wählen auch nicht. Unterschiedliche Bildungsangebote und Zugänge zu Bildung spalten die Gesellschaft mehr als alles andere, nicht der unterschiedliche IQ. Der dürfte bei den meisten Menschen ungefähr gleich sein.

Deine These würde nur Sinn machen, wenn das Bildungssystem im Osten schlechter wäre als im Westen, was es aber nicht ist. Sachsen hat, laut PISA, sogar das beste Schulsystem der BRD dicht gefolgt von Bayern. Dennoch wählen diese beiden Länder "traditionell" eher rechts als links.

Die Spaltung der Gesellschaft zwischen Ost und West ist ja auch nun kein Novum sondern ein Fakt, welcher noch mindestens ein bis zwei Generationen bestehen wird.

...und für jene, welche sich wundern, warum gerade im Osten, mit solch geringem Ausländeranteil, gerade mit der Furcht vor Ausländern gepunktet werden kann.....genau deswegen, weil es eben kaum Ausländer dort gibt. Was man nicht kennt, kann man nur über das Hörensagen erleben und da sind die Medien eben auch nicht gerade hilfreich, berichten sie doch eben wenn, dann meistens nur über Probleme mit Ausländern. Im Gegensatz zum Westen aber, kann der Ostdeutsche meistens sich aber nicht des Gegenteils überzeugen und somit entsteht das Bild von verwahrlosten Weststäden Aufrgund der Ausländer. Das der Grund eher die sozialen Gegebenheiten sind und es solche prekären Stadtviertel auch im Osten gibt entgeht jenen dann.

Ebenso ist das Wahlverhalten Aufgrund der relativ jungen Demokratie im Osten ein völlig anderes. Vergleicht es dort eher mit den 60-ern in der Bundesrepublik und man wird viele Parallelen entdecken. Im Osten ist man eben nicht so sehr mit den etablierten Parteien verbunden und somit haben junge Parteien wie Die Linke, AfD und Grüne eben mehr Chancen als im Westen.

Auch die AfD in die rein rechte Ecke zu stellen ist der völlig falsche Ansatz und geht an der Realität auch meilenweit vorbei! Den Anteil der rechtsextremen Wähler für die AfD (wie auch Politiker in der AfD) würde ich auf 4-5% in West und Ost beziffern. Warum? Ganz einfach....schaut man sich die Veränderungen zu 2013 an, dann hat, ich nehme jetzt das Beispiel Sachsen, die NPD 2.1% verloren und liegt "nur" noch bei 1.1%. Bei den Erststimmen ist der Absturz noch gravierender und liegt mit .2% nun 4.1% niedriger als 2013. Auch ist der Anteil der Politiker mit rechtsextremen Ansichten in der AfD nicht so hoch wie man denkt.....sie sind aber eben die, die auffallen. Ähnliche Entgleisungen gab es vorher auch schon von CDU- und insbesondere von CSU-Politikern.

Als letztes möchte ich Anführen das, wenn man, wie hier immer gerne gemacht wird, aufzeigt das der Osten doch viel rechtsextremer sei als der Westen, man doch bitte auch gerne erwähnen sollte, das der Osten zur gleichen Zeit auch viel linksextremer als der Westen ist.

Just my 2 Cents.........
 

beren

Well-Known Member
Ich fand es gut.....denn wer sonst hätte es denn machen sollen? Wäre Merkel nicht angetreten, die CDU/CSU wäre auf dem Level der SPD gewesen.

Ich hätte sie sogar beinahe gewählt........dann aber doch die Partei, welche ich seit 22 Jahren wähle^^


Politiker sollten aufhören, wenn sie auf dem Höhepunkt sind und bevor es zu spät ist. Die CDU hätte vielleicht nicht so viel an die AfD verloren, hätte die CDU da richtig reagiert...
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Ich mag se alle gerne, denn eins haben sie gemeinsam: ein riesiges Herz aus Gold. Aber was sollen die zehn Jahre lang in einer Schule mit Leuten die später höhere Mathematik lernen? Jeden Tag weinen weil sie nichts verstehen? Find ich einfach nicht sinnvoll.
Es geht darum, die Scheu vor Formeln, fremden Sprachen und was sonst noch so zu "höheren Bildung" zu nehmen. Man muß ja nicht sitzen bleiben, wenn man sich Vokabeln, grammatische Regeln nicht merken und mathematische Formeln nicht ins Anschauliche übersetzen kann. Man ist dabei und etwas bleibt immer hängen.
Eines dürfte sicher sein, Kinder im Alter von zehn Jahren in niedrige, mittlere und höhere Bildungsgänge auszusortieren entspricht nicht den entwicklungspsychologischen Erkenntnissen, z. b. auch der Erkenntnis, daß Jungs die Mädchen erst im Alter von dreißig Jahren intellektuell usw. eingeholt haben.
Bildungsungleichheit wird vererbt, nicht mangelnder IQ. Darin liegt eine grundsätzliche Spaltung der Gesellschaft.

@ Pisa: Pisa sagt nix über erfolgreiche Bildung aus, nur über erfolgreiche Testvorbereitung. Wenn die nordkoreanischen Kinder mitmachen dürften, wären sie sicher vorne mit dabei. Überhaupt haben die Asiaten exzellent abgeschnitten.
In Europa wiederum die Skandinavier. Die lassen sich ihre Schulen was kosten und unterrichten alle gemeinsam bis zum 10. Schuljahr. Ok, Latein eher nicht, aber ein wenig regionales Flair darf auch in Deutschland sein.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Die Spaltung der Gesellschaft zwischen Ost und West ist ja auch nun kein Novum sondern ein Fakt, welcher noch mindestens ein bis zwei Generationen bestehen wird.
...


Auch die AfD in die rein rechte Ecke zu stellen ist der völlig falsche Ansatz und geht an der Realität auch meilenweit vorbei! Den Anteil der rechtsextremen Wähler für die AfD (wie auch Politiker in der AfD) würde ich auf 4-5% in West und Ost beziffern. Warum? Ganz einfach....schaut man sich die Veränderungen zu 2013 an, dann hat, ich nehme jetzt das Beispiel Sachsen, die NPD 2.1% verloren und liegt "nur" noch bei 1.1%. Bei den Erststimmen ist der Absturz noch gravierender und liegt mit .2% nun 4.1% niedriger als 2013. Auch ist der Anteil der Politiker mit rechtsextremen Ansichten in der AfD nicht so hoch wie man denkt.....sie sind aber eben die, die auffallen. Ähnliche Entgleisungen gab es vorher auch schon von CDU- und insbesondere von CSU-Politikern.

Als letztes möchte ich Anführen das, wenn man, wie hier immer gerne gemacht wird, aufzeigt das der Osten doch viel rechtsextremer sei als der Westen, man doch bitte auch gerne erwähnen sollte, das der Osten zur gleichen Zeit auch viel linksextremer als der Westen ist.

Just my 2 Cents.........

für mich war ein Novum, daß die Spaltung zwischen Ost und West am unterschiedlichen Abschneiden der AfD in West und Ost festgemacht wurde.
Wenn wir bisher von Spaltung sprachen, sprachen wir von der größer werdenden Schere zwischen Arm und Reich, von derZzunahme der ökonomisch und kulturell Abgehängten, von Zweiklassen-Medizin, von Zweiklassen-Bildung, aber wir sprachen nicht von einer Spaltung zwischen Ost und West. Darauf mußte ich erst einmal von den Interpreten der Wahlergebnisse gebracht werden.
Es gab seit Pegida im ironischen Sinne immer mal wieder Westler, die sich die Mauer zurückwünschten - gemeint war eigentlich die demokratische Übersichtlichkeit der Bonner Republik - aber insgesamt empfand man das doch als Kinderkrankheit einer jungen Demokratie.
Nun kommt die große Politik und nennt es West/Ost-Spaltung. Von heute auf morgen. Weil Arm/Reich nicht mehr funktioniert angesichts des halb so großen Zulaufs zur AFD in Gelsenkirchen im Vergleich zu Leipzig mit halb so großer Arbeitslosenquote.
Knapp dreißig Jahre nach dem Versprechen des Zusammenwachsens erklären die gestandenen Politiker das Projekt für gescheitert. Es hieß, daß zusammenwächst, was zusammengehört.
Wie sieht's mit dem Zusammengehören aus?
Wenn es schon an der Flüchtlingsfrage scheitert, dann sehe ich schwarz.
 

eruvaer

Well-Known Member
für mich war ein Novum, daß die Spaltung zwischen Ost und West am unterschiedlichen Abschneiden der AfD in West und Ost festgemacht wurde.
Wenn wir bisher von Spaltung sprachen, sprachen wir von der größer werdenden Schere zwischen Arm und Reich, von derZzunahme der ökonomisch und kulturell Abgehängten, von Zweiklassen-Medizin, von Zweiklassen-Bildung, aber wir sprachen nicht von einer Spaltung zwischen Ost und West. Darauf mußte ich erst einmal von den Interpreten der Wahlergebnisse gebracht werden.
Es gab seit Pegida im ironischen Sinne immer mal wieder Westler, die sich die Mauer zurückwünschten - gemeint war eigentlich die demokratische Übersichtlichkeit der Bonner Republik - aber insgesamt empfand man das doch als Kinderkrankheit einer jungen Demokratie.
Nun kommt die große Politik und nennt es West/Ost-Spaltung. Von heute auf morgen. Weil Arm/Reich nicht mehr funktioniert angesichts des halb so großen Zulaufs zur AFD in Gelsenkirchen im Vergleich zu Leipzig mit halb so großer Arbeitslosenquote.
Knapp dreißig Jahre nach dem Versprechen des Zusammenwachsens erklären die gestandenen Politiker das Projekt für gescheitert. Es hieß, daß zusammenwächst, was zusammengehört.
Wie sieht's mit dem Zusammengehören aus?
Wenn es schon an der Flüchtlingsfrage scheitert, dann sehe ich schwarz.
Für mich war der Osten auch immer mehr Rechts als der Westen, weil ihnen diese Aufarbeitungskultur entging und ihnen alles Linke massiv madig gemacht wurde. Zudem hat wie Skeptiker schon sagte die Abschottung zu einer Isolation vor Erfahrungen mit dem Fremden gemacht.
Die aktuelle Generation mag das nicht mehr direkt betreffen, aber nachhaltige Erfahrungen werden über die Eltern an ihre Kinder weitergegeben.
Das ist halt so. Und das werfe ich denen, die aus diesem Grund die AfD wählten auch gar nicht vor.
Mich stören die, die wählen gehen ohne sich umfangreich zu informieren. Wenigstens über die bevorzugte Partei, ihre Aussagen und die Hintergründe zu ihrem Programm.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Die Frage bleibt, wieso die neuen Bundesländer einen nennenswerten Anteil von Bürgerinnen und Bürgern haben, die Flüchtlingen feindlich begegnen, so als wären sie Konkurrenten um die vollen Fleischtöpfe. Warum glaubt das wirtschaftlich aufstrebende Sachsen, daß Flüchtlinge die Integrationskosten nicht um ein Mehrfaches wieder einspielen?
Liegt es - trotz guter Pisa-Ergebnisse - vielleicht doch an der Schulbildung, die in den neuen Bundesländern ja auch die DDR-Vergangenheit aufzuarbeiten hätte. Vielleicht mangelt es daran. Da sind noch eine Menge Leute, die nicht alles schlecht fanden in der DDR, insbesondere dann nicht, wenn aus ehemaligen Privilegien Nachteile wurde, d. h. aus ehemaligen Vorsitzenden Langarbeitslose oder Frührentner wurden, weil auch ein paar alte Rechnungen zu begleichen waren. In diese Affären haben sich die Westdeutschen eher nicht eingemischt, das hat der Dorfkrug nach bestem Wissen und Gewissen selbst entschieden.
Viel Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit hat nicht stattgefunden. Sonst wäre man den Flüchtlingen freundlicher gesonnen gewesen. Unter Ulbricht und Honecker gab es z. B. keine Islamophobie, eher eine Christentumsphobie, die das ganze Gebiet unter Religionsverbot stellte.
Vielleicht ist das der Bruch: die neuen Bundesländer stehen in erster Linie gar nicht gegen islamische Einwanderer, sondern immer noch gegen das Christentum. Daher die Polemik gegen die sogenannten "Gutmenschen".

Die AfD, das darf man sagen, ist unchristlich.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Das Argument stimmt schlicht nicht, die Sachsen könnten ja gar nicht mitreden, weil es da kaum Ausländer gäbe. Die haben sehr wohl ihre Erfahrungen mit Ausländern gemacht: Nach dem Fall der Mauer. Nicht von ungefähr hat die AfD eines ihrer Direktmandate in Görlitz geholt; auch in Bayern hat die AfD signifikant besser abgeschnitten in den Gebieten nahe der tschechischen Grenze. Mauer- und Grenzkontrollenfall, das ist für viele verbunden mit ungehinderter Kriminalität – Und Regierungen, die sie nicht davor schützen, im Gegenteil Polizei noch zusätzlich abbaut. Da sehen die nicht, was da mit der Massenmigration von auch noch völlig fremden Menschen besser werden soll. Ist natürlich nur ein, ein weiterer Punkt, erklärt nicht, warum das nicht für die anderen Grenzländer gleichermaßen Ausschlag gibt. Die wirtschaftlichen Folgen der Vereinigung kommen dann noch hinzu. Natürlich. Aus Erfahrung sind sie keine Globalisierungskritiker, sonder Globalisierungsgegner.
 
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