Wissenwertes über den Islam

EnRetard

Well-Known Member
Im Prinzip möchtest du also, dass eine Schule eine gefilterte Darstellung der Realität widerspiegelt und das Leben in seiner ganzen Vielfalt ausschliesslich theoretisch behandelt.
Der Teil der dir wichtig ist ist die Religion.
Bei anderen ist es die Politik, beim nächsten Gleichberechtigung, beim nächsten Gräueltaten der Menschheit (KZs und co) ganz beliebt sind auch Sexualität (wo bspw recht praxisnah und absolut intolerabel für viele Eltern Kondome auf phallische Objekte aufgezogen oder Binden verteilt werden) und Evolutionstheorie.
Und du möchtest derjenige sein, der das entscheidet, einzig weil du so unpassende Vergleiche ziehst, wie den Besuch eines Hauses unter Einhaltung gewisser Regeln der Höflichkeit mit dem erzwungenen Einführen von Körperteilen verstorbener Lebewesen in Schutzbefohlene, und das für die absolut korrekte Wahrheit hälst.

Ja nein. Wir werden wohl nie auf eine gemeinsame Ebene der Kommunikation kommen bei diesem Thema.
Im Prinzip möchte ich, dass die Glaubens- oder Unglaubensvorstellungen von jedermann/frau auf Respekt stoßen. Ich verteidige mit demselben Nachdruck das Recht muslimischer Frauen auf das Tragen jeder Art von Verhüllung an jedem Ort der Welt. Deine Ausflüge zu Pimmeln und KZs finde ich vollkommen deplaziert.
 

EnRetard

Well-Known Member
Mich regt auf, dass man ernsthaft einen persönlich für richtig empfundenen Filter durchsetzten möchte. Das ist genau so falsch wie jemandem eine Religion bei Geburt aufzuzwängen.
Falls das auf mich bezogen ist, so ist es Fake News. Ich möchte keinen Filter, sondern die Freiheit zum Nein- oder Jasagen, wenn es um Religion geht. Speziell für dich und @alteglucke und wer dein Post sonst noch geleikt hat: Ich bin nicht gegen Moschee- oder Kirchenbesuche, sondern gegen den Zwang dazu. Die Lösung im vorliegenden Fall: Wer möchte, geht hinein, wer nicht möchte, bleibt solange draußen. Ich finde übrigens, auch Zoobesuche - Tierquälanstalten - sollten freiwillig sein, auch das Sezieren von Tieren im Biologieunterricht.
 

alterali

Well-Known Member
Die Einladung kam von einem deiner Lehrer?
Nein es war so ein genereller Aufruf.
Und wenn man den Artikel von damals liest:
"80000"
Unsere Schule auch der Bezirk Kreuzberg war damals fest in sozialdemokratischer Hand.
Mir irgendwie unverständlich.

Die Gefahr, die von den Evangelikalen ausgeht ist mir auch erst viel später klar geworden.
Und heute mit Trump wird es auch vielen erst offenbar.
 

EnRetard

Well-Known Member
Und ich finde, es gehört genauso zur Allgemeinbildung, etwas über Religion(en) zu wissen wie über Geschichte und Mathematik. .
Und auch die Moderation wird unsachlich. Wer etwas über Religionen erfahren möchte, kann, aber muss sich keine Moschee oder Kirche von innen anschauen. Es gibt genügend einschlägiges Unterrichtsmaterial, Medienberichte und Selbstdarstellungen der Islamvereine, inklusive Milli Görüs https://www.igmg.org/ und Ditib. http://www.ditib.de/

Und ich finde es außerdem gut, dass nicht jeder Elternteil selber bestimmen kann, was seine Kinder lernen.
Du hast anscheinend grenzenloses Vertrauen in die Bildungsbehörden unserer Länder. Würdest du auch einer CSU- oder AfD-geführten Bildungsbehörde einen Blankoscheck ausstellen?
 

Alubehütet

Well-Known Member
@alterali Die deutschen Evangelikalen sind nicht so politisch unterwegs wie die amerikanischen. Naja, Schöpfung als Alternative zur Evolution im Biologieunterricht hätten sie gerne. Die amerikanischen Evangelikalen waren aber schon unter Reagen gefährlich. George W. Bush hat den Irakkrieg geführt auf Geheiß seines himmlischen Vaters.
 
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